Tipps von Experte Gerald Steindl
Nachprüfung: Erst die Ferien genießen

Gerald Steindl vom Nachhilfeinstitut FitForEducation in St. Valentin mit einer Schülerin.  | Foto: Gerald Steindl
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  • Gerald Steindl vom Nachhilfeinstitut FitForEducation in St. Valentin mit einer Schülerin.
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Im August startet die Vorbereitung auf die Nachprüfung und den Schulstart, weiß Experte Gerald Steindl aus St. Valentin. 

REGION ENNS. Endlich Ferien! Der Schulstart im Herbst ist für die meisten Kinder und Jugendlichen derzeit noch kein Thema, und das ist laut Experten auch richtig so. „In den ersten vier bis fünf Wochen sollten sich die Gedanken nicht um Schule und Lernen drehen“, sagen die Medizinerinnen Birgit Oster und Birgit Haberler vom Referat für Schulärzte in der Ärztekammer Oberösterreich. Dies fällt oftmals vor allem jenen Kindern und Eltern schwer, die am Ende der Ferien noch eine „Extrarunde“ drehen müssen. "Jede Schülerin und jeder Schüler hat sich eine Auszeit verdient, auch wenn das Schuljahr nicht so verlaufen ist, wie es sich SchülerInnen und Eltern gewünscht haben", rät auch Gerald Steindl, Lehrer und Leiter des Nachhilfeinstitutes FitForEducation in St. Valentin.

Anfang August beginnen

Je nach Leistungsrückstand und eventuell anstehenden Nachprüfungen sollte aber zeitgerecht mit der konzentrierten Vorbereitung auf das neue Schuljahr begonnen werden. "Ich würde empfehlen, Anfang August wieder mit einer einstündigen Lerneinheit pro Unterrichtsfach zu starten, wo beispielsweise in Englisch die Vokabeln und in Mathematik die Beispiele aus den Tests und Schularbeiten gelernt werden", sagt der Nachhilfelehrer. Die letzten beiden Ferienwochen nutzt man idealerweise als Intensivlernphase mit einer Lernstunde am Vormittag und einer zweiten am Nachmittag. "Mit der Kontaktaufnahme zu den Lerninstituten soll man aber schon im Juli beginnen. Somit ist ein passender Platz in Lerngruppen oder, wie bei mir im Nachhilfeinstitut, ein passender Termin für eine Einzeleinheit gesichert", empfiehlt Steindl. Doch wie findet man die richtige Nachhilfe? "Man sollte darauf achten, keine vertragliche Bindung einzugehen und eine gratis Lerneinheit bei jenem zu besuchen, der einen fix durch den gesamten Lernprozess begleitet. Denn die zwischenmenschliche Beziehung muss passen und jede Lehrerin, jeder Lehrer erklärt den Lernstoff einfach anders", so der Experte.

Größte Probleme in Mathe und Sprachen

In seinem Nachhilfeinstitut in St. Valentin setzt Steindl ausschließlich auf Einzelnachhilfe. "Stoffdefizite können so schneller erkannt und bestmöglich gemeistert werden. Das kostet zwar mehr, rechnet sich aber meiner Erfahrung nach durch den schnelleren Lernerfolg mindestens genau so wie ein Gruppenkurs." Bei der Nachhilfe besonders gefragt sind die klassischen Hauptfächer: "Die größten Probleme liegen eindeutig im Fach Mathematik gefolgt von den Sprachfächern", weiß Steindl.

Preise für Nachhilfe

Die Arbeiterkammer (AK) hat die aktuellen Preise für Nachhilfe erhoben: Der Preis pro 60 Minuten Einzelunterricht liegt zwischen 28 und 49,33 Euro. Der Unterricht in der Kleingruppe kostet zwischen 13,22 und 24,84 Euro pro Stunde. Gewarnt wird vor Lernangeboten im Internet, die mit Gratiseinheiten locken, sich aber als kostenpflichtige Abos entpuppen. Zahlreiche Eltern haben sich bereits an den AK-Konsumentenschutz gewandt.

Ergebnisse der Arbeiterkammer gibts hier:

Hohe Kosten für die Nachhilfe im Sommer

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