Projekt Aussiedelung
Gemeinde Enns lud betroffene Bürger zu einem Infoabend in die Mostschänke Hammerl.
ENNS (wom). Kürzlich wurden in Sachen Aussiedelungsprojekt Enghagen, Erlengraben und Lorch Nägel mit Köpfen gemacht. In einer Sondersitzung des Ennser Gemeinderates am vergangenen Dienstag wurde die Finazierung des Umsiedlungsprojektes beschlossen. Bürgermeister Franz Stefan Karlinger und Stadtbaudirektor Werner Gurtner berichteten den zahlreich erschienen betroffenen Bürgern in der Mostschänke Hammerl den aktuellen Stand der Dinge. "Die Finanzierung der Umsiedelung ist nun gesichert", informierte Karlinger. Da die Umsiedlungen mit Mehrkosten von geschätzten 1,4 bis 1,7 Millionen Euro verbunden sind mussten die vorgesehenen Mittel aufgestockt werden. Dies konnten durch die Gemeinde allein aber nicht bewältigt werden. Die zusätzlichen Kosten bis zu einer Million Euro werden nun durch das Gemeinde-Ressort von Entholzer getragen werden. Der verbleibende Betrag wird zwischen dem Ressort von Anschober und Entholzers aufgeteilt. „Ich bedanke mich beim Land OÖ, im speziellen bei Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrat Rudolf Anschober und Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer für die Unterstützung und die konstruktiven Gespräche. Einer Einbringung der Anträge zur Umsiedelung durch die betroffenen Anrainer steht nun nichts mehr im Wege", so der Bürgermeister. Insgesamt stehen derzeit drei Alternativgründe für die 37 betroffenen Liegenschaften zur Verfügung.
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