Busunternehmen war abschleppen zu teuer
Reisegäste sollten auf A1 Pannenbucht mehrere Stunden warten
Die Feuerwehren Stadt Haag und Stadt St. Valentin wurden am Sonntagnachmittag zum Brand eines Reisebusses alarmiert. Aufgrund eines technischen Gebrechens kam es bei einem Reisebus zu einer starken Rauchentwicklung. Mehrere Anrufer meldeten bei der Alarmzentrale einen Fahrzeugbrand. Bereits bei der Anfahrt war für die Einsatzkräfte klar, dass es sich nicht um ein großes Brandausmaß handeln konnte. Als die Feuerwehren die Einsatzstelle erreichten, gab der Einsatzleiter sogleich Entwarnung, denn es handelte sich um einen Motorschaden an einem rumänischen Reisebus. Die Passagiere waren bereits aus dem Bus ausgestiegen und warteten in der Pannenbucht auf die Weiterfahrt. So rückten die ersten Einsatzkräfte wieder die Feuerwehrhäuser ein.
Da dem Busunternehmer allerdings das Abschleppen zur Raststation zu teuer war, hätte er die Fahrgäste einfach in der Pannenbucht warten lassen. Das Eintreffen eines Ersatzbusses wurde mit mehreren Stunden eingeschätzt. Daher entschieden die Autobahnpolizei und der Einsatzleiter Feuerwehr, die Passagiere mit Mannschaftstransportfahrzeugen von der Einsatzstelle zur nur wenige Kilometer entfernten Raststation Haag zu verbringen, damit diese auch die Möglichkeiten hatten, sich Erfrischungen kaufen zu können.
Nach dem Transport der Fahrgäste rückten die beiden Feuerwehren wieder in die Feuerwehrhäuser ein.
FF St. Valentin
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