Sommerliche Warnungen vor Glatteis haben einen Grund
- hochgeladen von Oliver Wurz
ASFINAG beginnt Testschaltungen für neue Verkehrsbeeinflussung im Großraum Linz
REGION (red). Die Asfinag nimmt bis Ende Juli auf der A 1 West und A 7 Mühlkreisautobahn notwendige Testschaltungen vor. Auf dem Pannenstreifen ist aber dann genau vor Ort ein Pkw geparkt, der eine Tafel mit „Anzeige ungültig!“ trägt. Und auf der Überkopf-Anzeige selbst ist bis auf weiteres ist ein „Außer Betrieb“ Schild montiert. Besserer Verkehrsfluss und weniger Staus im Ballungsraum Linz ab dem Herbst sind die Ziele der neuen intelligenten ASFINAG Verkehrssteuerung. „Zur Aufklärung parken wir aber dann genau vor Ort einen PKW, der eine Tafel mit „Anzeige ungültig“ trägt“, informiert ASFINAG Projektleiter Thomas Greiner. Auf den neuen Überkopf-Anzeigen bleibt auch bis auf weiteres ein „Außer Betrieb“ Schild montiert.
Im Sommer laufen noch Grabungsarbeiten zur Verlegung von Energie- und Datenkabeln. Und es startet der sogenannte Blindbetrieb. Das bedeutet, dass zwar nichts angezeigt wird, die Sensoren aber schon aktiv sind und Daten zur Verkehrsstärke, zum gefahrenen Tempo oder zum Niederschlag erfassen. „Die Anlage lernt so zunehmend die Daten zu interpretieren und geeignete Warnungen oder Tempolimits zu schalten“, erklärt Greiner. Nach vielen Feintunings der Rechenmodelle der intelligenten Verkehrssteuerung sollen die Anzeigen auf der A 1 im Oktober, die auf der A 7 Ende des Jahres in Echtbetrieb gehen.
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