Leseprojekt an der Sport/Mittelschule St. Valentin
Sprachklasse veranstaltete eigene „Buchmesse“
Die Kinder wählten aus der sehr gut bestückten Schulbibliothek nach eigenem Interesse Bücher aus und bereiteten deren Inhalt für die Mitschüler:innen in ansprechender Weise auf.
ST. VALENTIN. Die Kinder der 1b Sprachklasse der Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel haben, neben verstärkter digitaler Grundbildung, „Sprachen“ als individuellen Bildungsschwerpunkt gewählt. Im vermehrten Englischunterricht liegt der Fokus auf Konversation und auch im Unterrichtsfach Deutsch wird Sprache speziell gefördert, so auch die Lesekompetenz der Schüler:innen.
Lesekompetenz stärken
Lesen ist Abenteuer im Kopf und fördert das Selbstbewusstsein der Lernenden. Lesen macht fit bei der Anwendung von Sprache, ist ein guter Ausgleich zur Bildschirmzeit und unterstützt die Gestaltung von Beziehungen. In kreativen Unterrichtsprojekten setzen sich die Kinder individuell mit Texten auseinander und steigern auf diese Weise ganz nebenbei ihre Leseaktivität. So haben die Schüler:innen der Sprachklasse besondere Kreativität bewiesen und sogar eine eigene „Buchmesse“ gestaltet.
Kleine Messestände
Die Kinder wählten aus der sehr gut bestückten Schulbibliothek nach eigenem Interesse Bücher aus und bereiteten deren Inhalt für die Mitschüler:innen in ansprechender Weise auf. Dabei wurde gezeichnet, gebastelt und sogar mit 3D-Druckern Elemente nachgebildet.
Auch die sachliche Auseinandersetzung mit Büchern kam dabei nicht zu kurz: Was ist ein Klappentext? Wie wähle ich ein Buch aus und wie kann ich hilfreiches Feedback erstellen?
Abschließend errichteten die jungen Leser:innen kleine Messestände, wo sie ihre Inhalte präsentierten und sich die eine oder andere Idee für die nächste Lektüre holten.
Kreativ und fantasievoll
„Ich freue mich sehr, dass an unserer Schule neben digitalen Kompetenzen ein besonderer Schwerpunkt auf Lesen gelegt wird. Es ist schön zu sehen, wie kreativ und fantasievoll die Kinder bei solchen Projekten über sich hinauswachsen und ihr Bestes geben“, freut sich Pädagogin Sarah Ramerstorfer über das gelungene Projekt.
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