Große Katastrophenübung in Opponitz
Zig Einsatzkräfte aus Raum St. Valentin beteiligt

Foto: Bfdko Amstetten / Zarl
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Übungsannahme war ein schweres Unwetter, infolgedessen es unter anderem zu einem Waldbrand in einem äußerst steilen Gelände kam. Alle Hände voll zu tun für die Einsatzkräfte: Mehrere verschiedene Szenarien mussten abgearbeitet werden, wobei es mehrmals zu weiteren Alarmmeldungen kam. 

ST. VALENTIN. Mitglieder von Feuerwehr, Wasserrettung, Bergrettung, Rotes Kreuz und Polizei nahmen am Freitag und Samstag, 26. und 27. April 2024 in Opponitz an der größten Einsatzübung teil, die jemals im Bezirk Amstetten durchgeführt wurde - viele davon aus den Feuerwehren rund um St. Valentin. Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber zieht zufrieden Bilanz: „Ich gratuliere den Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit!“ Neben Kräften aus dem Bezirk Amstetten nahmen auch weitere aus dem ganzen Mostviertel sowie aus dem Bezirk Steyr-Land teil. Insgesamt zählte der Bezirksführungsstab 101 Einsatzfahrzeuge und 525 beteiligte Personen.

Schweres Unwetter forderte die Einsatzkräfte

Einsatzleiter war Wolfgang Pießlinger. Günther Weiss, Leiter des Bezirksführungsstabs, sowie Thomas Gunsch, Leiter des Katastrophenhilfsdienstes (KHD) im Bezirk Amstetten, arbeiteten die Großübung federführend aus. Annahme war ein schweres Unwetter, infolgedessen es unter anderem zu einem Waldbrand in einem äußerst steilen Gelände kam. Mehrere verschiedene Szenarien mussten abgearbeitet werden, wobei es mehrmals zu weiteren Alarmmeldungen kam. Die Beteiligten mussten neben Waldbränden im schwierigen Gelände auch Ölspuren auf der Ybbs durchführen und Gebäude vor Flammen schützen.

Foto: Bfdko Amstetten / Zarl

Planung läuft seit Oktober

Die Wasserversorgung musste via Ybbs durchgeführt werden, mehrere Drohnengruppen waren vor Ort und lieferten dem Bezirksführungsstab wichtige Informationen. Weiss berichtet: „Alleine die Saugleitung, die vom örtlichen Fußballplatz bis zum ,Brandobjekt´ Bauernhof gelegt wurde, war 1600 Meter lang und musste über sieben Tragkraftspritzen geleitet werden!“ Auch das Kraftwerk Opponitz und sehr schwer erreichbare Gegenden wurden einbezogen. Bürgermeister Johann Lueger betont, dass aufgrund der Topographie mit den vielen Höhemetern, der großen Entfernungen und des Flusses Ybbs Opponitz ein geeigneter Übungsort war.
Froh war man, dass es trotz des schwierigen Geländes keine Verletzten bei der Übung gab. Geplant wurde dafür seit Oktober – aber in viel kleinerem Rahmen.

Foto: Bfdko Amstetten / Zarl
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