Fastenzeit
Valentiner Schüler:innen erkunden die "inwendige Seite des Lebens"

Kaplan Manuel Sattelberger ging mit den Schüler:innen der 3b der tieferen Bedeutung der Fastenzeit auf den Grund.  | Foto: Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel
  • Kaplan Manuel Sattelberger ging mit den Schüler:innen der 3b der tieferen Bedeutung der Fastenzeit auf den Grund.
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Viele von uns verbinden mit Fasten ausschließlich Abnehmen und Gewicht reduzieren, dabei ist Fasten um so viel mehr. 

ST. VALENTIN. Kaplan Manuel Sattelberger, der seit vielen Jahren an der Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel Religion unterrichtet, ging mit den Schüler:innen der 3b der tieferen Bedeutung der Fastenzeit auf den Grund. Fastenzeiten gibt es in allen Weltreligionen. Fasten bedeutet, sich zu reduzieren, um das Wesentliche spüren und erkennen zu können. In der Einfachheit findet man oftmals heraus, was man wirklich braucht und was wirklich wichtig ist im Leben.

Weniger ist mehr

Die Schüler:innen der 3b Klasse haben sich genau mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt und erkannt, dass ein "Weniger" in einem bestimmten Bereich ihres Lebens, ein "Mehr" in einem anderen Bereich bedeuten kann. Wenn Jugendliche beispielsweise weniger Zeit mit Computerspielen verbringen, haben sie mehr Zeit, um Rad zu fahren oder ihre Freunde zu treffen. Eine bewusste Reduktion kann also durchaus auch einen Gewinn bringen. Auf Plakaten brachten die Kinder schließlich ihre Gedanken und Erkenntnisse zu Papier.

Einladung, in sich zu gehen

„Die Fastenzeit repräsentiert nach dem Trubel und der Ausgelassenheit der Faschingszeit die „inwendige“ Seite des Lebens. Die Fastenzeit ist eine Einladung, in sich zu gehen und über das Wesentliche im Leben nachzudenken: Was stärkt mich, was tröstet mich, was brauche ich wirklich, damit meine Seele glücklich ist? Weniger kann oft mehr sein, weniger in einem bestimmten Bereich schafft Raum und Platz für Neues bzw. Vergessenes oder Vernachlässigtes. Es ist wichtig, dass sich Jugendliche mit ihren wahren inneren Bedürfnissen auseinandersetzen und nachhaltige Werte auch als solche erkennen“, resümiert Kaplan Manuel Sattelberger und freut sich über die gelungenen Beiträge seiner Schützlinge.

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