Christoph Gallner im Gespräch
"Gute Ideen für Niederneukirchen sollen umgesetzt werden!"
Die Gemeinde Niederneukirchen hat im Herbst Christoph Gallner (ÖVP) zum zweiten Mal in Folge als Bürgermeister gewählt. Im Gespräch mit der BezirksRundSchau verrät er unter anderem, was als nächstes angegangen werden soll.
NIEDERNEUKIRCHEN. Sie haben nun die große Aufgabe, für die nächsten sechs Jahre der Bürgermeister von Niederneukirchen zu sein – was hat Ihnen in den vergangenen Jahren an der Tätigkeit gefallen, und worauf freuen Sie sich in der nächsten Amtsperiode?
Gallner: Vor allem bedanke ich mich bei den NiederneukirchnerInnen für das große Vertrauen, das mir bei der Wahl geschenkt wurde. Schöne Momente in den letzten Jahren gab es zum Glück viele – beruflich und privat. Ganz besonders hat es mich gefreut, dass wir unser „Miteinand‘ für NNK“ so umsetzen und realisieren konnten, wie ich, wie wir es uns alle gewünscht haben. Auch wenn nicht alle Wünsche kompromisslos umgesetzt werden können, ist es immer schön, wenn große und kleine Projekte einen guten Abschluss finden. In den nächsten Jahren freue ich mich auf die weiterhin gute und produktive Zusammenarbeit in unserer Gemeinde.
Was wird in der nächsten Zeit als erstes angegangen – was kommt auf Niederneukirchen zu?
Derzeit beschäftigt uns natürlich, wie die Meisten, die Situation rund um Covid. Von den konkreten Projekten geht es weiter darum, die Wasserversorgung sicher zu stellen sowie die Sanierung unserer Musikmittelschule anzugehen. Allgemein ist für mich bei Zukunftsthemen nicht entscheidend von wem, oder woher eine Idee kommt, sondern dass eine gute Idee auch die notwendige Umsetzung erfährt.
Wie lässt sich das Bürgermeisteramt mit Arbeit und vor allem Familie vereinbaren – geht sich das aus?
Ja es stimmt, dass es herausfordernd ist, aber es war bei mir schon vor der ersten Wahl zum Bürgermeister so, dass meine beruflichen Tätigkeiten keine klassischen, fixen Arbeitszeiten zuließen. Das Bürgermeisteramt ersetzte meine damalige Haupttätigkeit. Somit kann ich mich hier voll einbringen. Meine Arbeitswoche endet nicht nach 40 Wochenstunden oder am Freitag, aber auch das war „immer“ schon so bei mir. Wichtig sind ein gutes Team, Verlässlichkeit, Effizienz, gute Planung, Struktur und das Verständnis, die Unterstützung der Familie.
Was sind Ihnen als Bürgermeister die drei wichtigsten Themen, Niederneukirchen betreffend?
Es geht nur gemeinsam, Lebensqualität erhalten und weiter ausbauen und eine nachhaltige Entwicklung für die Gemeinde.
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