Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
6. Ostersonntag: (mit) Gott „befreundet“
- hochgeladen von Hanspeter Lechner
Im Evangelium vom 6. Sonntag der Osterzeit (Joh 15,9-17), hören wir die sogenannte Abschiedsrede Jesu an seine Jünger. Wir stehen kurz vor dem Fest Christi Himmelfahrt, 40 Tage nach Ostern, kehrt Jesus heim zu Gott, seinem Vater, in den Himmel. Der Evangelist Johannes erzählt uns, wie Jesus seinen Jüngern den Unterschied zwischen einem Knecht und einem Freund erklärt. Seine Jünger sind nicht seine Knechte, sondern seine Freunde! Ein großer „Qualitätsunterschied“! Freunde sind Eingeweihte, Freunde wissen um die besondere Beziehung zueinander! Und aus dieser Freundschaft zu Jesus, erwächst den Jüngerinnen und Jüngern eine ganz besondere „Frucht“, die Liebe zueinander! „Liebe ist nicht nur ein Wort, Liebe das sind Worte und Taten!“, so heißt es in einem Kirchenlied meiner Jugendzeit. Die „Liebe“ ist das Markenzeichen von uns Christen, sollte es sein. Am Muttertag danken wir unseren Müttern, Großmütter und mütterlichen Menschen, die uns diese bedingungslose Liebe (haben) spüren lassen! Ein anderes Wort für Liebe ist „Mama“! Alles Liebe zum Muttertag im „Muttertagsmonat“ der Gottesmutter Maria!
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