Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
6. Sonntag im Jahreskreis: Gott „bestärkt“
Diesen Sonntag erzählt uns der Evangelist Lukas (Lk 6,17.20-26) von Jesus dem Prediger und Redner. Dieser Abschnitt wird auch „Feldrede“ Jesu genannt. Jesus macht seinen Zuhörerinnen und Zuhörern (göttliche) Zusagen, die sie im innersten ihres Herzens glücklich-selig machen können/werden! Selig die Armen, die Hungernden, die Weinenden, die Verhassten und die Verfolgten! Ihr werdet das Reich Gottes erhalten, ihr werdet satt werden, ihr werdet lachen, ich werdet Liebe empfangen!
Groß-artige Zusagen, die nur Gott schenken kann! Jesu stimmt aber auch Wehe-Rufe an und nimmt die Reichen, die Satten, die Lachenden, die Gelobten in die Pflicht! In welche Pflicht? Die Nächstenliebe und Gottesliebe nicht zu vergessen!
Was möchte uns Jesus sagen: Menschen, Christen, ihr habt Mitverantwortung für eure Mitmenschen – aufgrund der Liebe Gottes, die uns in IHM so menschlich-erfahrbar entgegenkommt! Wer das kapiert hat kann nicht mehr sagen und denken: Was hat das, was sein Schicksal mit mir zu tun? VIEL, alles aus Liebe! Ja, es ist ein hoher Anspruch, aber nur so bleiben wir in den „Fußspuren“ Jesu!
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