Action, Spass und tolle Unterhaltung
Feuerwehr-Jugendlager in Linz-Land
Ganz im Zeichen der Feuerwehrjugend stand vergangenes Wochenende St. Florian. Insgesamt 350 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren aus 34 Feuerwehren nahmen am Feuerwehr-Jugendlager im Bezirk teil. Hier wurde von Freitag Mittag bis Sonntag Mittag verschiedenste Möglichkeiten geboten zu spielen, herumzutollen, Geschicklichkeit zu üben oder der Kreativität freien lauf zu lassen.
LINZ-LAND. Nach dem Zeltaufbau konnte der Feuerwehrnachwuchs verschiedenste Spiel durchführen, oder die Zeit mit Freunden verbringen. Am Abend fand die offizielle Eröffnungsfeier durch Bezirksfeuerwehrkommandant, OBR Helmut Födermayr und zahlreichen Ehrengästen aus dem Landtag und Bürgermeistern, sowie Ehrendienstgradträgern der Feuerwehr statt.
Von der Messe zum Lagerfeuer
Danach ging es in die Kirche im Stift St. Florian, wo eine gemeinsame Messe mit dem Probst, Johannes Holzinger abgehalten wurde. Nach der Messe folgte ein Fackelzug durch die Marktgemeinde zurück zum Jugendlager, wo man den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen konnte.
Geschicklichkeits- oder Schnelligkeitsaufgaben bewältigt
Am Samstag gab es einen Orientierungsmarsch, quer durch St. Florian, wo in mehreren Stationen die einzelnen Gruppen verschiedene Geschicklichkeits- oder Schnelligkeitsaufgaben zu bewältigen hatte. Der Höhepunkt des Jugendlagers war die Mini-Playbackshow, wo die einzelnen Gruppen ihrer Phantasie und Kreativität freien Lauf gewähren konnten und ein unterhaltsames, spassiges Showprogramm boten.
Der Sonntag stand im Zeichen des Auf- und Zusammenräumens, die persönlichen Sachen wurden gepackt, die Zelte abgebaut. Die Schlussveranstaltung mit Einholen der Fahne unter Leitung von BFK Helmut Födermayr sowie zahlreichen Ehrengästen aus der Gemeindepolitik und Feuerwehrfunktionären läutete das Ende des Jugendlagers ein. Nach dem Jugendlager ist vor dem Jugendlager, das nächste Jugendlager 2023 wird in Niederneukirchen stattfinden.
Logistische Meisterleistung vollbracht
Dass eine derartige Veranstaltung auch eine lange Vorbereitungszeit und Logistik erfordert, zeigt, dass die Jugendgruppen von 130 Jugendbetreuern begleitet und beaufsichtig wurden. Auch hinter den Kullisen tat sich einiges, der Verwaltungsaufwand zum Koordinieren der einzelnen Gruppen für die verschiedenen Spiele, Stationen und Aufgaben. Das Organisieren der Mahlzeiten für etwa 500 Personen, vom Frühstück, Mittagessen und Abendessen, Zwischendurch noch Snacks und natürlich Getränke. Ebenso im Hintergrund der feuerwehrmedizinische Dienst (FMD) der bereitstand, um Helfen zu können, wenn es notwendig georden wäre.
Menschlichkeit und Dankbarkeit
Dass die Jugendarbeit in der Feuerwehr auch Menschlichkeit und Dankbarkeit lehrt, zeigte zum Schluss der Veranstaltung, dass sich drei Mädchen der Feuerwehr Raffelstetten bei ihrer Jugendbetreuerin, Julia Peters für die vergangenen Jahren an Jugendarbeit bedankten. Die Mädchen, sind nun junge Frauen, verlassen die Jugendgruppe, um in den Aktivstand der Feuerwehr einzutreten und hier weiterhin erfolgreiche Arbeit zu leisten. Ein besonderer Dank gilt der austragenden Feuerwehr, FF-St. Florian mit Unterstützung durch die FF-Bruck-Hausleiten und FF-Rohrbach, sowie den für die Jugendarbeit im Bezirk Linz-Land verantwortlichen, HAW Karlheinz Manzenreiter und seinem Team.
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