Fehlstart für "Sängerknaben"
- hochgeladen von Christian Koranda
Union St. Florian tritt nach der Heimniederlage auf der Stelle. Am Wochenende geht es nach Feldkirchen.
ST. FLORIAN (red). Nach dem SV Wallern tritt St. Florian am Samstag somit gegen den nächsten Aufsteiger in der Regionalliga Mitte an. Der SV Feldkirchen holte zum Frühjahrsauftakt im Kärntner Derby ein 2:2-Unentschieden beim SAK. In der Tabelle liegt Feldkirchen auf Platz 13. Die Feldkirchner sind in der Defensive anfällig, haben sie doch bereits 39 Gegentreffer kassiert – die meisten der Liga. Für St. Florian wäre ein Sieg gegen einen direkten Konkurrenten immens wichtig. Das Hinspiel gewannen die Kärntner 3:2 im Florianer Sportpark.
Den Sprung ins gesicherte Mittelfeld verpasste Union St. Florian im Heimspiel gegen Wallern. Die Gäste aus dem Hausruckviertel, die seit Mitte September nicht mehr gewonnen hatten, starteten besser in die Partie und legten durch frühe Tore von Ramazan Eker (5. Minute) und Darijo Pecirep (22.) den Grundstein zum Erfolg. Bis dahin hatten die Hausherren noch keine Torchance vorgefunden.
Die Florianer, die mit ihren drei Winterneuzugänge in die Partie gegangen waren, erwachten erst nach dem Seitenwechsel aus dem Winterschlaf. Das Tor des eingewechselten Thomas Himmelfreundpointner in der 72. Minute war aber zu wenig. St. Florian bleibt in der Regionalliga Mitte auf Platz elf und muss weiter nach unten schauen. Man liegt nur noch drei Punkte vor der Abstiegszone. Dem SV Wallern gelang dagegen der Sprung auf Rang sieben.
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