Fußball-Unterhaus
Florianer Juniors bejubeln vorzeitigen Meistertitel

Mit acht Toren hatte Noah Brandstätter (rot) maßgeblichen Anteil an der starken Hinrunde der Florianer Juniors. Am Ende sollte diese zum Meistertitel reichen.
  • Mit acht Toren hatte Noah Brandstätter (rot) maßgeblichen Anteil an der starken Hinrunde der Florianer Juniors. Am Ende sollte diese zum Meistertitel reichen.
  • hochgeladen von Fabian Buchberger

Noch ist unklar wie es mit dem Amateurfußball weitergeht, zwei Meister stehen aber bereits jetzt schon fest.

ST. FLORIAN. Seit vergangenen November ist nicht nur das öffentliche Leben in Österreich weitestgehend stillgelegt, auch die Kugel im Unterhaus ruht. Immer wieder wurde der Start der Frühjahrssaison nach hinten verschoben. Auch jetzt steht noch nicht fest, ob die Amateurkicker in dieser Spielzeit überhaupt noch einmal den grünen Rasen betreten dürfen. Am 12. April gab der oberösterreichische Fußballverband zumindest mal einen konkreten Fahrplan für die nächsten Wochen bekannt. Die ausstehenden Spiele aus dem Herbst sowie die verbleibenden Partien im OÖ Landescup sowie im Ladies Cup sollen noch ausgetragen werden. Voraussetzung dafür ist ein eingeschränkter Trainingsbetrieb ab spätestens 3. Mai bzw. ein vollständiger Trainingsbetrieb ab spätestens 17. Mai.

Sechs Tore entscheiden Kampf um Meistertitel

Sollte dies aufgrund der Corona-Situation nicht möglich sein, wird die Meisterschaft in allen Ligen, in denen noch Spiele aus dem Herbst ausständig sind, annulliert. Nur die Ligen, in denen die Hinrunde zur Gänze absolviert werden konnte, werden gewertet. Somit gibt es Stand jetzt nur zwei Meister in der Spielzeit 2020/21: Einerseits die Damen der Union St. Stefan, andererseits die Florianer Juniors aus der 2. Klasse Nordost. Drei Jahre nach dem Wiedereinstieg kann sich die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten somit über den Aufstieg in die 1. Klasse freuen. Sieben von elf Partien konnten die Kicker von Coach Michael Wolm im Herbst für sich entscheiden. Dank des besseren Torverhältnisses überwinterte man punktegleich mit Treffling. Zu diesem Zeitpunkt konnten die "Sängerknaben" aber noch nicht wissen, dass die um sechs Tore bessere Torbilanz am Ende auch für den Meistertitel reichen würde.

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