Appenninica MTB Stage Race
Kaufmann wird Zehnter bei Norditalien-Rennen

Kaufmann unterwegs in Norditalien. | Foto: Bluebird Photography
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Der Extrem-Mountainbiker Lukas Kaufmann aus Kronstorf startete beim italienischen Appenninica MTB Stage Race und beendete als Gesamt-Zehnter.

KRONSTORF. "Als ich im Frühjahr 2019 zum ersten Mal eine Werbung vom Appenninica MTB Stage Race sah, dachte ich mir sofort, dort muss ich mitfahren", sagt der 26-Jährige. Letztes Jahr bei der ersten Auflage konnte er das Rennen gewinnen, jedoch war ihm klar, dass in den nächsten Jahren immer mehr Starter hinzukommen und somit auch das Level höher werden würde.
Eigentlich wäre das Etappenrennen heuer einen Tag nach der Salzkammergut Trophy gestartet. "Ich hätte nicht mitfahren können. Wenn also Corona für mich etwas Gutes hatte, dann nur, dass ich beim neuen Ersatztermin jetzt Zeit hatte." Insgesamt gingen heuer 67 Fahrer aus zehn Nationen an den Start.

Start als Nummer eins

"Es war eine große Ehre für mich, dass ich mit der Startnummer eins fahren durfte – speziell wenn man bedenkt, dass ehemalige Weltmeister und aktuelle Europameister im Mountainbike-Marathon mit dabei waren", so Kaufmann. Die Extrem-Sportler mussten aufgeteilt auf 7 Etappen mehr als 450 Kilometer und 16.000 Höhenmeter zurücklegen: "Jede einzelne Etappe war ein kleines Highlight und das meine ich ernst – hier kann man sich so gut wie nie ausrasten, man ist immer gefordert, nicht nur bergab, sondern auch bergauf." Jeder der technisch anspruchsvolle Strecken liebt, sollte hier einmal starten, meint Kaufmann. Denn es gebe nichts Schöneres als auf 1.900 Metern Seehöhe zehn Kilometer auf einem Wanderweg mit traumhaftem Ausblick zurückzulegen. Für 17 Fahrer war es weniger traumhaft: Sie schafften es nicht ins Ziel, da die Etappen nicht nur technisch extrem schwer sind, sondern auch konditionell sehr fordernd.

Freunde aus der ganzen Welt

"Immer wieder trifft man bei diesen extremen Etappen-Rennen auch wieder Freunde aus der ganzen Welt, die man in den letzten Jahren schon in Frankreich, Spanien oder Australien kennen gelernt hat. Mit ihnen spricht über alles mögliche. Auch das macht den Sport aus", sagt Kaufmann. Wenn es sich terminlich ausgeht, dann ist er 2021 wieder mit dabei in Italien: "Es gibt kein genialeres Etappenrennen in Europa."

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