Supervolleys auf Viertelfinal-Kurs
Lange sah es heuer düster aus für die Ennser Volleyball-Herren. Nach zwei Partien der zweiten Phase sind sie aber oben auf.
Drei Siege gelangen den Cemtec Supervolleys aus Enns im Grunddurchgang der Volleyball-Bundesliga lediglich. Die Ennser mussten wieder einmal um den Klassenerhalt zittern. Doch in der in dieser Saison neu eingeführten 1. Liga als Hoffnungsrunde läuft es zurzeit wie am Schnürchen für die Truppe von Coach Walter Pellinger. Aus den ersten beiden Partien gab es ebenso viele Siege.
Zunächst gelang im ersten Spiel des Jahres ein 3:1-Auswärtssieg in Gleisdorf. Am vergangenen Wochenende schlugen die Ennser die Klagenfurter Wörtherseelöwen glatt 3:0. In den vier Duellen im Grunddurchgang schaute nur ein Sieg gegen diese beiden Gegner heraus. Gegen die Kärntner kam erschwerend hinzu, dass die Supervolleys nicht in der eigenen Ennser Sporthalle spielen konnten, sondern nach Wels ausweichen mussten.
„Die Sideoutquote in unserem Team passt. Wenn wir so weiterservieren und die Chancen weiterhin so gut verwerten, bin ich guter Dinge, dass wir das Playoff erreichen“, sagte Trainer Walter Pellinger nach dem Spiel gegen Klagenfurt. „Das Ziel ist zwar noch weit weg, aber Fakt ist auch, dass wir gut arbeiten und sich das ganze jetzt bezahlt macht. Kompliment heute vor allem an Jeff Schmitz, die Performance war spitze“,
Vier Spiele sind bis zu den Play-offs noch ausständig. Am Freitag steigt im Wiener Budocenter das Spitzenspiel der beiden noch ungeschlagenen Teams Enns und Hotvolleys. Beide Mannschaften trafen erst neun Tage vor Weihnachten zuletzt aufeinander, wobei sich die Ennser glatt in drei Sätzen durchgesetzt hatten. Im Auswärtsmatch im Herbst mussten sich die Supervolleys in einem Fünf-Satz-Krimi nur knapp geschlagen geben.
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