VCV-Herren liefern sich Kampf mit hotVolleys

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ST. VALENTIN (red). Vergangenes Wochenende konnten die St. Valentiner Volleyball-Herren beweisen, dass sie nicht zu Unrecht in die 2. Bundesliga aufgestiegen sind. Gegen die hotVolleys aus Wien half ein tolles Heim-Publikum, dennoch reichte es bei der knappen 2:3-Niederlage nur zu einem Punkt. Kapitän Daniel Dumfart fehlte dem Team, dennoch spielten die VCV Cracks von Coach Erich König auf Augenhöhe mit den jungen Wienern. Ein ähnliches Bild bot sich am Sonntag auswärts gegen St. Pölten. Auch diese Partie verloren die Mostviertler knapp mit 2:3. “Die Leistungen waren schon okay, aber wir können noch besser spielen”, sagte Topscorer Matthias Polixmair.
“Es ist immer bitter, wenn man gut spielt und dann trotzdem knapp verliert. Das ist eben eine andere Liga und am Ende fehlt dann sicher auch die Erfahrung, um solche knappen Spiele zu gewinnen”, so Sektionsleiter Christian Heilbrunner. “Ich bin stolz auf diese junge Mannschaft und die unglaubliche Entwicklung unter Coach Erich König. Sie werden uns noch viel Freude machen.” Die St. Valentiner scheinen jedenfalls in der 2. Bundesliga angekommen zu sein und spielen mit den anderen Teams auf Augenhöhe. In den Spielen gegen Perchtoldsdorf, Wiener Neustadt und Hartberg warten die nächsten Chancen auf einen Sieg.
Die VCV-Damen gewannen das erste Meister-Playoff gegen die nach dem Grunddurchgang zweitplatzierten Ried/Innkreis ebenso knapp mit 3:2. Nach einigen Ausfällen war das Team mit einem Altersschnitt von 19,25 Jahren noch jünger als sonst. “Wir hatten vier Nachwuchsspielerinnen in der Startaufstellung. Ein Beweis für die erstklassige Nachwuchsarbeit beim ATSV St. Valentin”, freut sich Coach Martin Scheuchenpflug.



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