Bezirksliga Ost
Zehn Ennser retten Punkt gegen Mitterkirchen über Zeit

Verteidiger Valdrin Fejzaj (l.) jagte die Kugel in Minute 32 zum 1:0 für den ESK gegen Union Mitterkirchen in die Maschen.
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  • Verteidiger Valdrin Fejzaj (l.) jagte die Kugel in Minute 32 zum 1:0 für den ESK gegen Union Mitterkirchen in die Maschen.
  • hochgeladen von Fabian Buchberger

Trotz Führung musste der ESK gegen Union Mitterkirchen zum Schluss noch gehörig um den Punktegewinn zittern.

ENNS. Zum Abschluss der dritten Runde in der Bezirksliga Ost gastierte die Union Mitterkirchen Sonntagabend in der Enns-Arena. Beide Mannschaften konnten bis zum Aufeinandertreffen jeweils einen Sieg einfahren, mussten aber zugleich auch bereits eine Niederlage hinnehmen. Trotz druckvollem Beginn kam die Partie in den ersten 25 Minuten kaum in Fahrt. Grund dafür war vor allem die sehr kleinliche Linie von Schiedsrichter Roman Tiefenthaler, der den Kickern kaum Freiraum bei Zweikämpfen ließ.

Verteidiger mit Traumtor

So musste eine Standardsituation für die erste Torgefahr des Spiels sorgen: Mitterkirchen-Keeper Alexander Bartak konnte einen Freistoß nicht bändigen, überraschte damit aber auch ESK-Stürmer Josip Katusic, der aus kürzester Distanz die Kugel nicht im Gehäuse unterbrachte (26.). Teamkollege Valdrin Fejzaj machte es nach 32 Minuten besser: Nach einem Eckball fasste sich der Verteidiger aus gut 20 Metern ein Herz und jagte den Ball ins lange Eck - Traumtor! (32.) Nur acht Minuten später hatte Fejzaj sogar den Doppelpack am Fuß, verzog seinen Volley aber nur knapp.

Platzverweis und Elfmeter

Und die Gäste? Die fanden zwar nach Seitenwechsel besser ins Spiel, Chancenplus verzeichneten aber weiterhin klar die Hausherren. Sowohl bei den Versuchen von Katusic (46.) als auch von Pero Rakusic (58.) war Bartak mit starken Paraden zur Stelle. Vergebene Möglichkeiten die sich angesichts einer kuriosen Schlussphase noch rächen sollten. Zunächst sah Ivan Grgic innerhalb von nur sechs Minuten aufgrund zweier Unsportlichkeiten Gelb-Rot (72.). Als wäre das nicht schon genug für den ESK, zeigte Schiri Tiefenthaler in Minute 75 auch noch auf den Punkt. Den unstrittigen Elfmeter ließ sich Stefan Graf nicht entgehen und glich ganz sicher zum 1:1 aus.

Als Favorit ins Derby

Mit dem Rückenwind übernahmen die Gäste in den letzten Minuten plötzlich das Kommando. Die Ennser versuchten hingegen den Punkt irgendwie über die Zeit zu retten. Was ihnen, trotz Chancen der Gäste, gerade auch noch gelang. Kommenden Freitag kommt es für den ESK zum Duell mit dem noch punktelosen Lokalrivalen aus Kronstorf. Auch wenn am Papier die Rollen klar verteilt scheinen, haben die vergangenen Derbys oft genug bewiesen, dass in diesen Partien eigene Gesetze gelten.

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