Kreuzbau in Ennser Kaserne saniert
ENNS. Trotz Zeit- und Budgetdruck ist die Sanierung und Erneuerung des aus den 1970er-Jahren stammenden Kreuzbaues am Gelände der Ennser Towarek-Schulkaserne, sehr gut gelungen und wurde vergangenen Freitag in Anwesenheit von vielen prominenten Gästen feierlich eröffnet. In nur zehnmonatiger Bauzeit ist aus dem alten, schon in die Jahre gekommenen "Objekt 7", das für Fortbildungen und Unterkünfte genutzt wird, ein modernes Gebäude mit rund 3600 Quadratmeter geworden und bietet nun Platz für rund 92 Soldaten. Schöne, helle und moderne Doppelzimmer mit neuen Sanitärräumen sind großen Schlafräumen mit bis zu zwölf Betten gewichen. „Dieses Objekt hat eine lange Geschichte. Viele tausende Soldaten haben diese Unterkünfte schon benützt und es war höchst an der Zeit dass dieses Gebäude saniert und auf einen modernen Standard gebracht wurde“, erklärt Brigadier Nikolaus Egger. Amtsdirektor Alfred Schmatz und die Projektleiter Erwin Weilguni und Andreas Staubreiter waren für die Abwicklung zuständig. 2,2 Millionen Euro hat dieser Umbau gekostet, den der Militärpfarrer Johannes Rupertsberger feierlich segnete. Mit einem Rundgang und einer symbolischen Schlüsselübergabe an den Hausherrn Brigadier Egger wurde das "Objekt 7", mit neuer Fassade sowie neuen Fenstern und Türen seiner Bestimmung übergeben.
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