Reisen macht weltoffener und toleranter
ENNS. Ihre Produkte gehen zu achtzig Prozent in den Export, hauptsächlich nach Europa, aber auch nach Australien, Malaysia, Mauritius oder Chile. Die Firma Asco in Enns wurde 1995 gegründet und widmet sich seit 2004 der Produktion von innovativen Getränke-Automaten. „Gerade als wir mit unseren Produkten 2004 auf den Markt kamen, musste ich sehr viel reisen, um Geschäftspartner zu gewinnen“, erzählt Franz Oberneder. Er ist damals 70.000 bis 80.000 Kilometer pro Jahr mit dem Auto gefahren und hat an die 40 Flüge absolviert. Heute wird der Firmenchef schon oft von seiner Tochter Tina Oberneder begleitet.
„Ich bin immer viel und gerne gereist. Dabei hab ich nicht nur viele Freunde und fremde Kulturen kennen gelernt, sondern man wird automatisch auch weltoffener und toleranter“ erklärt der Firmenchef. „Nur einmal da hatte ich ein nicht sehr schönes Erlebnis. Da wurde, weil es in dem Land halt Tradition ist, neben mir ein Affe geköpft und verkocht. Da wurde mir schon ein wenig mulmig in der Magengegend“, erzählt er eines seiner vielen Abenteuer, die er auf Reisen erlebt hat. Heute reist Franz Oberneder zwar weniger, weil schon viele Geschäftspartner zu Besuch nach Enns kommen.
Aber trotzdem ist er immer noch gerne unterwegs, um Verkaufsgespräche oder Schulungen abzuhalten. Dabei ist Englisch als Geschäftssprache unerlässlich. Denn fast alle geschäftlichen Belange werden in Englisch geführt. Und hier hat besonders Tina Oberneder einen großen Vorteil, weil sie ja auch einige Zeit in England gelebt und studiert hat und die Sprache perfekt beherrscht. Sie unterstützt ihren Vater und betreut bereits die neuen Märkte in Italien, Spanien, Polen und Chile.
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