St. Valentiner Strategien zur Kundenbindung
ST. VALENTIN. "Für uns ist Kundenbindung ein zentrales Thema, weil wir uns als Nahversorger sehen", sagt Gerhard Ebner, Obmann der Wirtschaftsinitiative Valentin. Die WIV möchte mir ihrem Konzept die Kaufkraft im Ort halten. "Denn was jetzt verloren geht, bleibt verloren", so Ebner. Wenn Geschäfte zusperren müssten, weil die Konsumenten online kaufen, würde auch die Gemeinde verlieren. "Wir schaffen Arbeitsplätze und stärken die lokale Wirtschaft", sagt Ebner. "Wir sind vor Ort präsent, lösen Probleme – das kann ein Webshop nicht." Die WIV möchte daher das Bewusstsein der Kunsumenten schärfen.
Das Kundenbindungskonzept der WIV fußt auf vier Säulen: "Die erste sind die Westwinkelgutscheine, die bereits seit Jahren etabliert sind und die von den Unternehmen sowie von den Kunden sehr gut angenommen werden", so Ebner. Alle fünf Westwinkelgemeinden – Ennsdorf, Ernsthofen, Strengberg, St. Pantaleon-Erla und St. Valentin – ziehen bei der Gutscheinaktion gut mit. Im komenden Jahr startet die WIV zudem einen "Pickerlpass", wie man ihn von diversen Einzelhandelsunternehmen kennt. Beim Einkauf in einem teilnehmenden Geschäft bekommen die Kunden Sticker, den vollen Pickerlpass kann man auf der Gemeinde einlösen. Die anderen beiden Säulen sind die Valentins-Produkte und die Westwinkel-App, die vor dem Valentinstag starten.
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