Fünf Jahre Pfarrstammtisch Hargelsberg

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HARGELSBERG. Am Anfang war es nur eine Idee von ehrenamtlichen Pfarrmitarbeitern nach dem Gottesdienst am Sonntag nicht einfach nach Hause zu gehen. So wurde der Versuch gestartet einmal im Monat einen Pfarrstammtisch beim Kirchenwirt abzuhalten. Die Idee wurde umgesetzt und rasch auf zwei Sonntage im Monat erweitert. Es dauerte nicht lange und aus dem anfänglich geplanten einem Sonntag wurde ein gewollter Pflichttermin jeden Sonntag. Bestehend aus den ehrenamtlichen Mesnern, einigen Pfarrgemeinderäten und dem Pfarrer trifft sich die Runde von mittlerweile zehn Leuten nun seit fünf Jahren jeden Sonntag nach dem Gottesdienst im Wirtshaus. Mittlerweile hat die Gruppe ihren fixen Tisch beim Wirt gesichert. Und wer glaubt, dass es dort nur um ernste Themen geht der irrt gewaltig. Die gut durchmischte Runde aus Männern und Frauen jeder Altersgruppe bringt es manchmal auf einen erheblichen Lautstärkepegel, weil der Spass nicht zu kurz kommen darf. Trotzdem ist der Pfarrstammtisch auch eine Quelle von Ideen für das Pfarrleben. Immer wieder werden Ideen gewälzt, die unumsetzbar scheinen und dann doch den Weg in die Wirklichkeit finden.

Das Fünf-Jahresjubiläum fiehl mit dem 70. Geburtstag des Pfarrers Ferdinand Reisinger zusammen. Die Stammtischrunde wollte dem Pfarrer ihre Verbundenheit mit der Pfarre und mit ihm persönlich in einem Geschenk zum Ausdruck bringen. Dazu wurde ihm neben einer Bildertafel der Stammtischteilnehmer auch eine „T-Shirt-Kollektion“ für die lustige Runde mit dem Stempelaufdruck „Ich gehöre dem Pfarrherr zu Hargelsberg“ überreicht. Dieser Aufdruck stammt von einem mindestens 100 Jahre alten Stempel, der im Pfarrhof entdeckt wurde und wahrscheinlich zum Bedrucken von Mehl- oder Getreidesäcken gedacht war. Etwas abgeändert soll „Ich gehöre zum Pfarrer von Hargelsberg“ zeigen, dass so ein Pfarrstammtisch die Zusammengehörigkeit fördert, der Freude und dem Spaß in der Kirche seinen Raum gibt und auch noch eine Ideenfundgrube sein kann.

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