Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß zu Gast in Enns
ENNS. Die Landesleiterin der ÖVP-Frauen Doris Schulz lud die Bundesministerin Juliane Bogner- Strauß zum Gespräch nach Enns, um die frauenpolitischen Anliegen aus Oberösterreich zu besprechen. Die teilnehmenden Frauen aus den Bezirksvorständen vermittelten Anliegen, Wünsche und Meinungen aus ihrem Umfeld. „Uns ist es wichtig, dass bei Frauen und Mädchen immer Chancen statt Zwang vorherrschen. Das bedeutet, dass in jedem Alter, ob im Kindergarten, im Beruf oder im Alter – keine Unterschiede in Kultur und Gesellschaft für Männer und Frauen bestehen“, so Schulz.
„Kinderbetreuung braucht mehr Flexibilität"
Die designierte Bundesleiterin Bogner-Strauß betonte, dass es ihr wichtig ist, die Wahlfreiheit für Mütter und Väter in Österreich sicherzustellen. „Jeder soll sich für das Betreuungsmodel entscheiden können, das für das individuelle Frauenleben passt. Dabei ist der Ausbau der qualitativen Kinderbetreuung wichtig, insbesondere bei den Öffnungszeiten braucht es mehr Flexibilität.“
Fragen zu Familienleistungen, Partnerschaftlichkeit, Gleichberechtigung, Gendermedizin, Lohnschere, Pensionssplitting wurden besprochen und wichtige Anliegen zum Thema Frauenpolitik der Ministerin mit auf den Weg nach Wien gegeben.
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