Barbara Prammer Hof
Die Fontanastraße im Check
Einige Bewohner der Fontanastraße kritisieren die Zufahrt rund um den Barbara Prammer Hof.
FAVORITEN. Wohnen im Grünen wünschen sich viele Favoritner. Für die Bewohner des Barbara Prammer Hofs in der Fontanastraße ist dieser Wunsch Realität geworden: Seit etwas mehr als einem Jahr leben hier rund 300 Gemeindebau-Neu-Mieter gleich beim Goldberg.
Trotzdem gibt es einige Kritikpunkte, weiß Marcus A. Aszmann, Direktor des International Campus Vienna in der Fontanastraße. "Die Straße ist hier viel zu eng, wenn auf beiden Seiten geparkt wird", so Aszmann. "Wenn wir etwa die Essenslieferung für die Schüler bekommen, muss oft ein Auto zurückschieben, damit man hier vorbeikommt."
"Stau vorprogrammiert"
Er fürchtet schon ein Verkehrschaos, wenn der Lockdown vorbei ist und alle Schüler wieder in die Schule gebracht werden. "Der tägliche Stau ist dann bereits vorprogrammiert", so Aszmann. Die Eltern wären mit diesem Anliegen bereits zu ihn gekommen.
Er weiß auch von den Anrainern, dass vor allem für ältere Menschen der Weg bis zur U-Bahn-Station sehr weit sei – vor allem mit vollen Einkaufstaschen. "Es braucht hier auch näher gelegene Einkaufsmöglichkeiten", so der Favoritner.
Verbesserungen im Plan
"Die Fahrbahn hat die notwendige Breite, um beidseitiges Parken zu ermöglichen", so Vize-Bezirksvorsteher Gerhard Blöschl (SPÖ). Klar, dass es eng sei, aber dadurch werde auch ein Rasen unmöglich.
Dem Bezirksvize ist auch bekannt, dass immer wieder falsch und auch im Grünen geparkt werde: "Hier wird auch regelmäßig kontrolliert und gestraft". Auch wurde bei der Einfahrt zur Schule ein großräumiges Parkverbot verhängt.
Mehr Licht
"Wir sind dabei, in dem Grätzel auch eine großräumige Evaluierung zu machen", so Blöschl. "Ich habe schon viele Gespräche mit den Anrainern geführt." Die Suche nach Verbesserungen bleibt dabei aber nicht nur auf der Ebene des Verkehrs.
Auch auf die Seniorenresidenz wird geachtet: Die Pensionisten beklagten, dass der Weg abends und nachts zu wenig ausgeleuchtet sei. An einem Check sei das zuständige Magistrat bereits dran.
Für das Grätzel um den Barbara Prammer Hof sollten noch heuer Verbesserungen durchgeführt werden.
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