Aktion vom Samariterbund
Erste Campus gibt Speisen an Bedürftige weiter

- Lebensmittelrettung im Erste Campus: Georg Jelenko (Arbeitersamariter), Koch Igor Jurkic, Erste-Campus-Geschäftsführerin Petra Antoni, Köchin Nikoletta Schvarcz und Daniel Orth vom Österreichischen Ökologieinstitut.
- Foto: Maximilian Spitzauer
- hochgeladen von Karl Pufler
Derer Samariterbund Wien holt erstmals Speisen der Restaurantbetriebe der Erste Bank am Campus ab und verteilt diese an bedürftige Menschen.
WIEN/FAVORITEN. Das Projekt „Lebensmitteldrehscheibe“ des Samariterbunds Wien erhält mit dem Erste Campus einen neuen wichtigen Partner. Ziel ist es, Lebensmittelabfälle in der Gastronomie und anderen Verpflegungsbetrieben wie beispielsweise Krankenhäusern oder großen Betrieben zu vermeiden und gleichzeitig bedürftigen und wohnungslosen Menschen Speisen zu geben.
So wird künftig regelmäßig das Essen, das in den Großküchen oder Restaurants des Erste Campus für die Mitarbeitenden hergestellt wird und übrig bleiben würde, an Menschen in Not weitergegeben.
Zahlreiche Restaurants
Zur Erste Bank Restaurantsbetriebe am Campus gehören etwa das japanische Restaurant IKI, die italienische AL BANCO Aperibar, das George Deli & Café sowie die Kantine am Campus, die Park Kitchen und das 4OH!4 im Canetti Tower.

- Georg Jelenko vom Arbeitersamariterbund und Köchin Nikoletta Schvarcz vom Erste Campus bei der Lebensmittel-Rettung.
- Foto: Maximilian Spitzauer
- hochgeladen von Karl Pufler
„Wir freuen uns, dass wir mit EBR am Campus einen weiteren wichtigen Partner für das Projekt der Lebensmitteldrehscheibe gewinnen konnten“, so Georg Jelenko, Gesamtleitung der Samariterbund-Sozialmärkte in Wien.
Bei der Erste Bank will man das Thema Nachhaltigkeit groß schreiben: „Nachhaltigkeit ist eines unserer Fokusthemen. Daher ist uns das Projekt Lebensmitteldrehscheibe ein besonderes Anliegen, das wir sehr gerne unterstützen“, sagt Petra Antoni, Geschäftsführerin Erste Bank Restaurantsbetriebe am Erste Campus, am Quartier Belvedere.
1.000 Tonnen pro Jahr
Mit dem Projekt „Lebensmitteldrehscheibe“ rettet der Arbeitersamariterbund rund 1.000 Tonnen Lebensmittel jährlich. Um das Projekt auch auf warmes Essen auszuweiten, brauchte es vieler Tests, so Georg Jelenko von den Arbeitersamaritern.

- Lebensmittelrettung im Erste Campus: Georg Jelenko (Arbeitersamariter), Koch Igor Jurkic, Erste-Campus-Geschäftsführerin Petra Antoni, Köchin Nikoletta Schvarcz und Daniel Orth vom Österreichischen Ökologieinstitut.
- Foto: Maximilian Spitzauer
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So wurde genau getestet, wie lange welche warmen Speisen haltbar sind und wie man sie am besten transportiert. Hilfe gab es dabei auch vom Österreichischen Ökologienstitut.
Im Vorjahr wurden in der Testphase bereits rund 8.500 warme Portionen gerettet. "Das entspricht etwa 2.000 Kilogramm", so Jelenko. Sein Ziel ist es, heuer weitere Gastronomie-Betriebe in das Projekt „Lebensmitteldrehscheibe“ zu integrieren. Wer bei der Aktion mitmachen möchte, kann sich unter sozialmarkt@samariterwien.at melden.
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