Favoriten: Schnupper-wohnen im Sonnwendviertel
Helga Stiegler hat im neuen Stadtteil eine Woche probegewohnt. Die Bilanz!
"Bei Spaziergängen im schönen Innenhof mit Freundinnen habe ich festgestellt, dass das Wohnen hier Spaß machen kann. Vor allem bin ich schon neugierig auf den neuen Helmut-Zilk-Park", so Helga Stiegler.
Von der Wohnungsgröße war die Pensionistin weniger begeistert. "37 Quadratmeter sind für mich nur als Notfallswohnung in Ordnung. Aber dafür finde ich die Miete in der Höhe von 638 Euro zu teuer.".
Fußball-freie Räume
Abgegangen ist der 59-Jährigen der Fernseher. "Ich schaue mir gerne Fußball an und bin deswegen immer wieder nachhause gegangen, um mir die WM-Spiele anzusehen. Leider gab es keinen Gemeinschaftsraum, wo ich hätte schauen können."
Auch die Küche war ihr fürs Probwohnen zu wenig eingerichtet: "Ich habe nicht gekocht. Aber die Pizza, die ich mir in der Sonnwendgasse gekauft habe, war super.".
Tipp: Sofa statt Sessel
Für die Einrichtung hat sie einen Verbersserungsvorschlag: "Statt der zwei roten Sessel würde ich ein Sofa zum Ausziehen kaufen. Dann hätte auch meine Freundin aus Niederösterreich da schlafen können. So musste sie heimfahren, weil das Bett mit einem Meter 20 zu schmal war.".
Zurzeit testet der zweite Probewohner Jan Kubis. Die bz berichtet weiter.
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