Medizinisches Wunder in Wien
Katze nach schweren Verletzungen wohl auf
Der Tierschutz Austria kann ein medizinisches Wunder verzeichnen: Kater Maximus ist nach schwerem Autounfall wieder auf den Pfoten.
WIEN/FAVORITEN. Der Kater Maximus ist ein wahrer Glücks-Kater. Zwar hat er nicht drei Farben, aber ihm gelang es, nach einer schweren Verletzung zu genesen – und das, obwohl die Ärztinnen und Ärzte kaum noch Hoffnung für die Samtpfote hatten.
Nachdem der zweijährige Kater in der Triester Straße von einem Auto angefahren wurde und mit gebrochener Hüfte, gebrochenen Beinen und einem durchtrennten Ischias-Nerv in der Klinik landete, standen die Chancen für eine Genesung schlecht. Nachdem es keine Angaben zu einem Besitzer gab, fragte die Klinik bei Tierschutz Austria um eine Übernahme der Katze an.
Geringe Chancen für Heilung
Ohne zu zögern, stimmte die Tierschutzorganisation der äußerst komplizierten und kostspieligen Operation zu. Die Prognose war schlecht, selbst wenn Kater Maximus es schafft, wird er von der Hüfte abwärts gelähmt sein und auch seine Exkremente nicht im Griff haben, so die Prognose der Ärztinnen und Ärzte.
Trotz der geringen Chance auf Heilung kam Maximus nach seiner schweren Operation ins Tierschutzhaus. Damit er sich nicht allzu viel bewegt und alles gut verheilen kann, musste der junge Kater für eine Zeit in einem kleineren Käfig gesund gepflegt werden. Anschließend kam er in eines der größeren Katzenzimmer. In dem versuchte der tapfere Kater rasch seine Beinchen zu bewegen und aufzustehen.
"Wunderkater" wieder auf den Beinen
Inzwischen läuft der Jungkater wieder auf allen vier Beinen, kann allein aufs Kisterl gehen und sich auf ein normales Katzenleben freuen.
Eine solche zeit- und kostenintensive Behandlung, wie diese für Kater Maximus ist nur aufgrund des Tierschutz Austria „Notfellchen“-Programms und der zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer des Programms möglich. „Notfellchen“ nennt Tierschutz Austria Tiere, die krank oder gar schwer verletzt in ihre Obhut kommen und eine umfangreiche, medizinische Betreuung erhalten.
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