Riesen-BAHÖ beim Gegenbauer
Mit Wiener Bier, Gulasch und Kunstgenuss feierte die Essigbrauerei Gegenbauer
ihr eigenes "Mitten in Favoriten".
Denn dass es dort jede Menge zu feiern gibt, steht für Erwin Gegenbauer, der in dritter Generatoin das traditionell "saure" Image seines kulinarischen Familienbetriebes hoch hält, fest: "Rund um meine Essigbrauerei in der Waldgasse entsteht mit dem Sonnwendviertel ein neuer, interessanter Stadtteil, in dem nachbarschaftliches Miteinander groß geschrieben wird." Deshalb können Wien-Besucher bereits ab November bei Gegenbauer auch wohnen: Hier entstehen fünf Wiener Gästezimmer mit Familienanschluss. Im gemeinschaftlichen Gastraum im neu eröffneten Shop wird dann am großen Holztisch nicht nur - wie jetzt bei "Mitten in Favoriten"- gemeinsam gefeiert, sondern herzhaft gefrühstückt, ohne viel Schnickschnack, aber mit viel bodenständiger Kulinarik und Produkten aus der eigenen Produktion.
Essigkunst im Vorübergehen
Zum aktuellen Anlass schuf Künstlerin Anna Hostek Objekte, die ausschließlich mit Materialien aus der Essigbrauerei gestaltet wurden. Masken aus grobem Stoff, eine Eis-Am Stiel Installation mit Essigsäckchen und eine langsam schmelzende Essigeis-Skulptur, die das darunter befindliche Drahtobjekt erst ganz zum Schluss enthüllt. Vor der Essigbrauerei: Lukas Pusch´s experimentelle MobilGalerie "Vienna Contemporary", in der in einem alten Zirkuswagen 80 Kunstwerke internationaler Kunstschaffender als zweitägige Pop-Up Galerie ausgestellt wurden. Allerdings: Auch Kulturstadtrat Mailath Pokorny durfte nur einen interessierten Blick in den Wagen werfen - es war "Eintritt verboten", Schauen aber erwünscht. Eine kurze Führung durch die Essigbrauerei ließ sich Mailath Pokorny aber nicht entgehen. Auf die Frage, wo "Mitten in Favoriten" sei, meinte er: "Dort wo das Herz der Favoritner sitzt: Am richtigen Fleck."
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