Wiener Speisen auf Griechisch
Souvlaki mit Knödel
- Gastronom Giorgos Lithadiotis bietet in seinem Favoritner Lokal Jamas nicht nur griechische Gerichte, sondern für zehn Tage einen "Griechisch-Wiener-Mix" an.
- Foto: Oskar&Scala
- hochgeladen von Karl Pufler
In Favoriten bietet der Griechische Gatronom Giorgos Lithadiotis Wiener Speisen mit griechischem Einschlag an.
FAVORITEN. Die Corona-Krise macht erfinderisch. Nicht nur, dass sich viele ihre eigenen Masken nähten und gestalteten. Die "neue Kreativität" zeigt sich quer durch die Bank.
So kann man in Favoriten etwa eine Art "Griechenland-Urlaub zu Hause" machen. Das ermöglicht Gastronom Giorgos Lithadiotis in seinem Lokal Jamas: Er vereint in seinem Lokal seine heimische Küche mit der österreichischen.
Ein Danke an die Favoritner
"Diese „Fusion- Gerichte“ sind ein Dankeschön an die Wiener Bevölkerung – und ein Zeichen dafür, dass wir mit neuen Ideen in die Zukunft blicken sollen", so Lithadiotis.
Der Grieche sieht neue Konzepte als einzigen Weg für die Gastro-Branche: „Was erwarte ich von einem Gasthaus? Gutes Essen – natürlich. Ich will aber auch unterhalten werden, ein bestimmtes Ambiente und immer wieder etwas Neues erleben.“
Griechische Palatschinken
Unter diesem Motto entstanden Gerichte wie Soutzoukakia mit Erdäpfelpürrée, Galaktoboureko-Palatschinken und köstliche weitere Überraschungen.
Die Krise hat Giorgos mit seinem Lokal „Jamas“ wie alle in der Gastronomie gespürt. Dankbar ist er für die Liefer-Bestellungen, mit denen er über die Runden gekommen ist. Und er weiß, dass man nur mit einem Lächeln aus der Krise kommt: „Die Zeit ist hart. Aber das Schlimmste an einer Krise ist die Perspektivenlosigkeit. Deswegen ist es wichtig, trotzdem zu lächeln und Ideen zu haben.“
Vorerst zehn Tage lang
So sollen seine austro- hellenischen Kreationen auch Perspektiven geben.Ein Freund, der als Verkoster diente, meint: „Als Giorgos mir von der Fusion-Idee erzählte, konnte ich mir wenig darunter vorstellen. Aber, wie immer, hat er mich überzeugt.“
Die Gerichte werden zehn Tage auf der Spezialkarte stehen. „Ich möchte regelmäßig neue Ideen bringen. Das macht mir Spaß und ich glaube meinen Gästen auch. Wer weiß was als nächstes kommt“, lächelt der sympathische Gastwirt und ergänzt: „Das ist eben die neue Normalität.“Das Jamas befindet sich auf der Favoritenstraße direkt bei der U1-Haltestelle „Troststraße“. Die Karte bietet neben den neuen Gerichten viele hausgemachte griechische Klassiker.
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