Strukturelle Veränderungen im Krankenanstaltenverbund

Über die Zukunft des Gesundheitswesens berichteten vor Kurzem Landtagspräsidentin Marianne Klicka und Dr. Wilhelm Marhold, Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbunds (l., am Foto mit Ing. Gerhard Blöschl, r.). | Foto: A. Klicka
  • Über die Zukunft des Gesundheitswesens berichteten vor Kurzem Landtagspräsidentin Marianne Klicka und Dr. Wilhelm Marhold, Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbunds (l., am Foto mit Ing. Gerhard Blöschl, r.).
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Die Menschen werden älter, die wissenschaftlichen Herausforderungen teurer. Klar ist,dass es in Wien weiterhin Spitzenmedizin für alle geben wird – unabhängig vonEinkommen, Alter, Herkunft oder Geschlecht. Um so wichtiger ist es Strukturfragenklar zu diskutieren und jedwede Möglichkeit zur Effizienzsteigerung zu nutzen. Mit dem Neubau des Krankenhauses Nord wird sich auch die Spitalslandschaft in Wienverändern und den erfolgreichen Weg der medizinischen Versorgung im 21.Jahrhundert fortsetzen.

"Das Krankenhaus Nord ist die Lokomotive für die Weiterentwicklung des Wiener Spitalswesens", betonte KAV- Generaldirektor Marhold. Damit verbunden kommt es zu Übersiedlungen einzelner Abteilungen oder ganzer Spitäler sowie teilweise zu neuen Schwerpunktsetzungen in anderen Wiener Spitälern. Die Mitarbeiter/innen der betroffenen Krankenhäuser und Abteilungen werden laufend in die weitere Planung einbezogen. Zahlreiche Gespräche haben bereits stattgefunden.

Das bisherige Krankenhaus Floridsdorf, die Semmelweis- Frauenklinik und das Orthopädische Krankenhaus Gersthof werden komplett in das neue Spital übersiedeln.

Aus dem Krankenhaus Hietzing ziehen Herzchirurgie und Kardiologie im neuen Krankenhaus Nord ein.

Das Hietzinger Krankenhaus wird zu einer hochmodernen Klinik für die Volkskrankheiten Schlaganfall, Diabetes und Rheuma ausgebaut und weiterhin eine interne Herzversorgung anbieten.

Das Otto-Wagner-Spital bleibt ein Schwerpunktspital für Orthopädie, Psychiatrie, Neurologie und Pulmologie. Die Thoraxchirurgie sowie Teile der Pulmologie und der Psychiatrie übersiedeln ins Krankenhaus Nord. Ziel ist eine weitere Regionalisierung und die Betreuung der Psychiatriepatient/innen in Schwerpunktkrankenhäusern.

Aus dem Wilhelminenspital wird ein Teil der Kinder- und Jugendheilkunde in den Norden Wiens transferiert.

Zusätzliche Betten wird es am neuen Standort für die Kinder- und Jugendpsychiatrie und für die Unfallchirurgie geben.

In der anschließenden Diskussion wurden auch die Themen Trägerübergreifende Kooperation im Bereich der Dialyse, Qualitätsmanagement und Fehlerkultur angesprochen.

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