Zu wenig Platz zum Austoben
Die neue Hundezone in der Alaudagasse stößt nicht überall auf Begeisterung. Hundehalter wünschen sich mehr Platz für ihre Vierbeiner.
FAVORITEN. "Kaum kommen die Hunde ins Laufen, müssen sie abbremsen, weil die Hundezone auch schon wieder aus ist", so Helga und Kurt Niebler. "Für kleine Hunde mag das vielleicht reichen, aber nicht für größere. Wir kommen mit unserer Bella nicht besonders gerne her, die Hundezone ist viel zu klein."
Hunde im Park
Angesichts des Volkspark am Laaerberg, an dessen Rand sich der neue Bereich für Hunde befindet, wirkt diese tatsächlich ein wenig klein. Immerhin hat der Park 220.000 Quadratmeter, die Vierbeiner müssen sich mit 730 Quadratmeter zufriedengeben.
Nicht nur das Ehepaar Niebler weicht in den Volkspark aus. Das Problem: Hunde müssen im Park an der Leine geführt werden. Nicht alle Hundebesitzer halten sich daran, wollen sie doch ihren Lieblingen genügend Auslauf bieten.
Keine Erweiterung
In der Bezirksvorstehung versteht man die Aufregung nicht. "Mehr Platz ist nicht möglich. Nach Prüfung an einer anderen Stelle - die sich als ungeeignet erwies - wurde die Hundezone in der Alaudagasse von allen vier Parteien beschlossen. Eine Erweiterung ist nicht möglich - auch angesichts der 65.000 Euro, die die Hundezone gekostet hat."
Die Sorgen der Hundehalter, dass es verstärkte Kontrollen im Volkspark gibt, um die Leinenpflicht zu überprüfen, kann der Sprecher der Bezirksvorsteherin zerstreuen. "Es gibt keinerlei Beschwerden. Falls es Kontrollen durch Wastewatcher oder Polizei gibt, so nicht im Auftrag des Bezirks."
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