Favoritner Viola Park: Das was die Bürgerversammlung
Wünsche und Vorschläge gesammelt • Bürger wollen konkrete Infos
Viola Park – Verkehrssituation: Das war der Titel einer Bürgerversammlung am 7. April 2015 im Festsaal des FH-Campus Wien die rund 400 Menschen anlockte. Kurz vor Beginn gab es nur noch Stehplätze für die herein drängenden Interessenten.
Baubeginn: 2016
Nach kurzer Begrüßung durch Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner übernahm Hans Emrich, Geschäftsführer einer gleichnamigen Consultingfirma, das Mikro. Emrich trat als Prozessorganisator auf.
„Baubeginn für den ersten Abschnitt ist 2016“, erklärte er. „Es sollen eine Schule, ein Park, 279 Wohnungen, ein Nahversorger, Studentenwohnheim, Kindergarten und 330 Stellplätze entstehen.“
Verbauung Verteilerkreis
Ansonsten wenig Klarheit: „Es gibt noch keine Widmung und nicht alle Grundstücksteile liegen im Besitz des Bauträgers,“ so Emrich. Auf dem Verteilerkreis soll die neue Asfinag-Zentrale mit Studentenwohnheim, Hotel und Park and Ride Tiefgarage entstehen.
„Es gibt aber noch kein in Stein gemeißeltes Verkehrskonzept,“ so Verkehrsplaner Andreas Käfer.
Irritationen aus dem Publikum: „Uns wurde ein Verkehrskonzept versprochen, wo ist es?“ fragte Verteilerkreis-Bürgerinitiativen-Sprecher Wilhelm Deistler. Und Asfinag Sprecherin Dagmar Frankl ergänzte: „Es gibt Expertenstudien über das Verkehrsaufkommen. Die sollten im Sinne der Transparenz offengelegt werden.“
Zuletzt versprach Emrich weitere Infos über Verteilerkreis und Viola Park „in Kürze“ auf www.emrich.at/verteilerkreis zu veröffentlichen.
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