Wasser mit der Kraft des Weltraums gewinnen
Die Dürre hat uns fest im Griff. Baum Setzlinge haben selbst in der Stadt kaum eine Chance. Es fehlt schlicht an Zeit Jungbäume zu gießen. Noch schlechter ist es um Setzlinge in Aufforstung Gebieten bestellt. Es gibt seit 1965 das Konzept Tauwasser mit der Kraft des Weltraums zu gewinnen. Boulten and Worsely haben diese Konzept entwickelt und auch ein Patent erwirken können. Es war damals noch auf die Nachtstunden beschränkt, da die damaligen RSC(Radiative Sky Cooling - Strahlungs Weltraum Kühlung) Module unter Tags zu warm wurden. Die heutigen Modelle sind auf der Rückseite gedämmt um die Hitze vom Boden abzuschirmen. Die Folie besteht aus LDPE mit TiO2 und BaSO4 Partikel um die Infrarot Abstrahlung zu erhöhen, ähnlich wie bei den hoch reflektierenden Farben, wie aus diesem Papier hervorgeht.
Es gibt aber auch gute Experimente mit einfachen Spiegeln und Spiegel Folien. Des weiteren ist die Windrichtung und die Luftfeuchtigkeit von entscheidender Bedeutung. Ich schreibe schon einige Jahre über diese Technologie und hier ist ein Taupunkt zu Watt Rechner, um zu schätzen ob die -100 Watt pro m², welche mit einem solchen RSC Modul erreicht werden kann ausreichend ist. Wir könnten solche Module mit schwimmenden Photovoltaik Anlagen kombinieren und so unsere Teiche und Wasserreservoire wieder auffüllen. Wie auch immer würde ich weitere Forschungen und Experimente dringend empfehlen, da unsere Wasser Vorräte in einer wärmeren Welt stark gefährdet sind. Aber auch diese Module neben Feldern errichten oder eben in Wäldern.
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