Favoriten
Philip Holzer wechselt zwischen Verkauf und Cabrio-Fahrten
Der 19-jährige Philip Holzer fühlt sich beim Auto-Verkauf bei Liewers in Favoriten richtig wohl. Seine Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich.
WIEN/FAVORITEN. "Ich habe mich schon immer für Autos interessiert", erinnert sich Philip Holzer. Auch im Verkauf fühlt sich der 19-Jährige wohl. "Mit anderen zu handeln, finde ich spannend", erklärt er, was ihn daran so fasziniert.
Als es darum ging, dass Philip einen Lehrberuf erlernen sollte, war für ihn klar, dass er seine beiden Hobbys, das Handeln und die Autos, unter einen Hut bringen wollte. So freute er sich, als es klappte und er als Lehrling im Favoritner Autohaus Liewers anfangen konnte.
Vom PC zum Kunden
Inzwischen ist er im zweiten von drei Lehrjahren und der 19-Jährige zeigt sich immer noch begeistert von seiner Ausbildung. "Als Einzelhandelskaufmann im Kfz-Bereich muss man mehr können als nur Verkaufen und Handeln", erklärt er.
Da gilt es etwa auch, gut mit dem Computer umgehen zu können. Denn wo welche Autos verfügbar sind, die technischen Daten und vieles mehr wird natürlich über den PC gesucht, nachgefragt und abgewickelt.
Kompetenz und Ehrlichkeit
Aber auch der Kundenkontakt, den der Favoritner so liebt, kommt nicht zu kurz: "Es kommt täglich zu Beratungsgesprächen." Dabei ist es aber nicht nur wichtig, das Auto, sondern auch sich selbst verkaufen zu können. So schaut der Lehrling etwa darauf, immer gut angezogen zu sein. Er vermittelt den Kunden auch stets das Gefühl, dass er wirklich ehrlich ist.
Die technischen Daten für die einzelnen Autos kennt Holzer natürlich ebenso. Und wenn eine Frage kommt, die er nicht beantworten kann, dann fragt er bei Kollegen nach. "Das schätzen die Kunden", weiß der Lehrling.
Fahrt nach Salzburg
"Immer wieder kommt es auch vor, dass ich ein Auto etwa nach Salzburg überstellen muss", so Holzer. Zum Beispiel, wenn die Lieferung nach Favoriten kommt, der Kunde aber in Salzburg wohnt.
Dann kann es schon einmal passieren, dass der 19-Jährige mit einem Cabrio nach Salzburg fährt. "Wenn nicht eine Rückführung eines Wagens nach Wien anfällt, fahre ich dann mit der Bahn zurück."
Reichweite E-Auto
Natürlich kommt der Lehrling auch mit E-Autos zurecht. Er findet die Diskussion um fehlende Reichweite übertrieben: "Die Strecke Wien-Graz geht sich zweimal aus", weiß er. Er kann sich vorstellen, einmal selbst ein E-Auto zu lenken. "Aber nur als Zweitwagen", so Holzer.
Privat würde er gerne mit einem Audi RS6 fahren. "Das ist ein Kombi mit 600 PS", strahlt der Favoritner. "Das ist für mich einfach die perfekte Familienkutsche."
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.