Alle Jahre Pollen im Anflug

Die Pollensaison ist da. Für Allergiker eine Leidenszeit. Was gilt es zu beachten?

Von MICHAELA BECKER
Den Gärtner freut es, wenn es im Garten zu wachsen und zu blühen beginnt. Für die Allergiker beginnt mit dem Frühling die Zeit des Niesens, der laufenden Nase und der roten Augen.

Start schon im Jänner
Im Jänner kommt es bereits zum Pollenflug der Haselnuss. Februar und März sind die Monate, in der die Erle ihre Höchstblüte erreicht. Im April ist die Hauptblütezeit der Weide, Birke und leider vieler weiterer. Einen genauen Pollenflugkalender gibt es gratis in jeder Apotheke. Es gibt auch einen österreichweiten online Pollenwarndienst. „Die Therapien gegen die Pollenallergien sind reichhaltig und unterschiedlich. Im ersten Schritt sollte der Hausarzt aufgesucht werden, der hat das Wissen, welcher Facharzt zur Austestung der Allergien der richtige ist und verweist dann zu den HNO-Ärzten, Hautärzten oder den Hautabteilungen der Krankenhäuser“, weiß die Feldkirchner Amtsärztin Dr. Sigrid Gallent. Sie gibt zu bedenken, dass ohne die richtige Medikamentierung Allergien kaum besser werden, sondern sich von Jahr zu Jahr verschlechtern. Es gibt auch die Möglichkeit einer Desensibilisierung. Das bedeutet, dass unter ärztlicher Beobachtung geringe Dosen des Allergens geimpft und langsam gesteigert werden.

Bei Allergie das Freie meiden
Bei Pollenflug gibt es für Allergiker oft nur mehr die Möglichkeit das Freie so viel wie möglich zu meiden. Von Vorteil ist es, die Fenster verschlossen zu halten und das tägliche Haare- waschen, um die Pollenbelastung in der Wohnung gering zu halten.
Fürs Auto gibt es die Möglichkeit sich einen Pollenfilter einsetzen zu lassen. Durch die Pollenallergien kann es auch zu Kreuzreaktionen kommen. Sind zum Beispiel der Allergieauslöser Birkenpollen, kann es zu einer Unverträglichkeit gegenüber Kern- und Steinobst kommen.

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