Volksschulen
Anmeldungen für Land-Volksschulen steigen
Mehr Schüler besuchen ab Herbst die Volksschulen der Stadtgemeinde im ländlichen Raum.
GLANHOFEN/RADWEG/ST. ULRICH (fri). Eine Trendwende registriert die Direktorin der Volksschulen Glanhofen, Radweg und St. Ulrich Sabine Hochkircher. "Noch vor wenigen Jahren sprach man von bevorstehenden Schließungen einiger Standorte. Aus heutiger Sicht steigen die Schülerzahlen wieder", sagt Hochkircher.
Schule im Wohnort
Die Gründe sind für die Direktorin vielschichtig: "Die Eltern wollen ihre Kinder am Wohnort zur Schule schicken und bevorzugen dabei kleinere Schulen mit kleineren Einheiten und persönlicher Betreuung. In den meisten Fällen hat der Nachwuchs auch schon den örtlichen Kindergarten besucht und bereits zarte Bande mit der Schule – sprich den Lehrern und Schülern – geknüpft."
Betreuung am Nachmittag
Außerdem wird an allen drei Standorten Nachmittags-Betreuung angeboten. "Die Nachmittags-Betreuung ist zu einem wichtigen Faktor geworden. In St. Ulrich werden wir ab Herbst sogar zwei ganztägig geführte Klassen und eine Hortgruppe haben", so Hochkircher. In Glanhofen sind 32 Taferlklassler für das neue Schuljahr eingeschrieben, in St. Ulrich 31 und in Radweg 19. "Wenn sich die Entwicklung fortsetzt, dann wird die Volksschule Radweg ab dem Schuljahr 2020/21 wieder dreiklassig geführt werden können."
-----------------------------------------------------
Zahlen & Fakten
Die Schülerzahlen in den Land-Volksschulen der Stadtgemeinde Feldkirchen steigen von Jahr zu Jahr. Voraussichtlich wird die Volksschule Radweg ab dem Schuljahr 2020/21 sogar wieder dreiklassig geführt.
Schülerzahlen für das Schuljahr 2019/20:
• Volksschule Glanhofen: 105
• Volksschule St. Ulrich: 85
• Volksschule Radweg: 42
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.