Ein Lehrberuf, der viel Natur beinhaltet

Teil fünf der WOCHE-Lehrlingsserie. Dieses Mal stellen zwei zukünftige Gärtner ihren Beruf vor.

Von MICHAELA BECKER
Im Frühling zur Pflanzzeit haben die Gärtner Hochsaison. Sie bauen Gemüse- und Zierpflanzen an und pflegen die mehrjährigen Pflanzen in den Baumschulen. Es gibt zwei Ausbildungsschienen um diesen Lehrberuf zu erlernen: eine dreijährige Lehre oder eine vierjährige Fachschulausbildung. Die WOCHE lässt zwei begeisterte Feldkirchner Lehrlinge zu Wort kommen.

Plan B schlug ein
Melanie Malle wollte eigentlich Malerin werden, fand jedoch keinen Ausbildungsplatz. Als Plan B absolvierte sie deshalb ein Praktikum in der Gärtnerei Teuffenbach und begann anschließend ihre Lehre. „Mir gefiel es von Anfang an, dass man schon nach ein paar Wochen ein Ergebnis seiner Arbeit sieht. Am liebsten veredle ich Rosen oder Obstbäume. Da weiß ich nach ein paar Tagen, ob ich gut gearbeitet habe“, erzählt Malle, die in ihrer Freizeit Fußballerin ist. Malle ist jetzt im dritten Lehrjahr, die Berufsschule ist in die Gartenbauschule in Ehrental integriert. Andreas Walder hat sich für den zweiten Weg entschieden. Er besuchte als neunte Schulstufe die Gartenbauschule in Ehrental und ist jetzt, nach eineinhalb Jahren, in seinem 14-monatigen Pflichtpraktikum. „In dieser Arbeitszeit werde ich als Lehrling im zweiten Jahr eingestuft, danach gehe ich noch ein Jahr in die Schule und mache dann meinen Gesellenbrief“, erklärt der junge Mann. „Es ist ein Beruf mit viel Abwechslung. Wir pflegen die Setzlinge, bis sie zum Verkauf bereit sind und bekommen Lob von den blühenden Blumen“, schildert Malle. „Ich lerne jeden Tag neue Pflanzen kennen, ihre lateinischen Namen und das richtige Umgehen mit den Gewächsen“, findet Walder, Gefallen an der Theorie.
Beide haben die Liebe zur Natur und zum Beruf entdeckt. Für beide ist es faszinierend bei Aufzucht und Pflege der Pflanzengewächse eine wichtige Arbeit zu leisten.

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