„Es muss was Wunderbares sein.........“
In Albeck läßt die Rösslwirtin Dagmar Sickl das weiße Rössl springen.
ALBECK (fri). In St. Wolfgang am Wolfgangsee führt die resche, bodenständige Rösslwirtin Josepha Vogelhuber ihr Hotel „Weißes Rößl“ mit Herz und strenger Hand. Der Zahlkellner Leopold ist über beide Ohren in sie verliebt, sie hingegen hegt eine romantische Neigung für einen langjährigen Gast und macht sich Hoffnungen. Nach Verwirrungen und Mißverständnissen kommt dann doch eine glückliche Verbindung zwischen der Wirtin und ihrem tüchtigen Zahlkellner zustande, den sie im Hotelbetrieb dringend braucht.
Facettenreiche Rolle
Dagmar Sickl: „Ich spiele im heurigen Albecker Sommertheater die Rösslwirtin. Die Rolle ist breit gefächert von komischen bis tragischen Situationen und gibt mir die spannende Möglichkeit, dies lustvoll auszuloten. Es macht Freude, eine pralle Komödie mit ambitionierten Kollegen zu erarbeiten und zu spielen. Wir hatten schon bei den Proben unseren Spaß.“
Reizvolle Verbindung
Die Handlung dieses spritzigen Lustspiels ist ein altes Erfolgsrezept, das seit 85 Jahren seinen Charme nicht verloren hat. „Im weissen Rössl“ gilt als ältestes deutsches Musical. Seine unverwüstliche Wirkung liegt in der reizvollen Verbindung von Musik und Libretto, die durch Berliner Witz, Wiener Kolorit und alpenländische Urigkeit gekennzeichnet ist. Hier waren geniale Autoren und Komponisten am Werk, die ihre Profession perfekt beherrschten.
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