Kameraden in Gefahr!
Jugendarbeit wird bei der FF Radweg besonders gepflegt. 13 Jugendliche sind mit Feuereifer dabei.
Rund 50 Ausrückungen im Jahr bewältigt die FF Radweg unter Kommandant August Strießnig. Darüber hinaus werden zahlreiche Übungen und auch Wettbewerbe bestritten, bei denen die Jugendarbeit ein wichtige Rolle spielt. „Wir sind stolz auf unsere 13 Jugendlichen“, so Ortsjugendbeauftragter Ulrich Strießnig.
Drei Tote bei Sturm
Seit 116 Jahren besteht die FF Radweg. In dieser langen Zeit wurden unzählige Einsätze und Hilfestellungen bewältigt. „Eines der schlimmsten Jahre der Wehr war 1975, da gab es nahe dem Schloss Gradisch drei Tote nach einem Sturm zu beklagen. Kurz darauf wurde noch ein Mann bei Aufräumarbeiten von einem Baum erschlagen“, erzählt Strießnig.
Baum auf Rüsthaus
Ein schwerer Sturm brachte 2002 einen Baum zu Fall, der auf das Rüsthaus fiel. „Im Kameradschaftsraum befanden sich einige Kameraden, als der Baum auf das Haus fiel. Zum Glück blieben alle unverletzt“, erzählt Strießnig. Die Kameradschaftspflege wird bei den Florianijüngern in Radweg groß geschrieben. „Wir veranstalten jedes Jahr einen Kirchtag. Heuer findet er am 15. August statt. Im Winter treffen wir uns beim Eisschießen, es gibt Ausflüge und die Jugendfeuerwehr organisiert im Advent jedes Jahr die Veranstaltung ,Stern über Radweg‘“, listet Strießnig die Aktivitäten der Kameraden auf.
Heuer steht eine Sanierung des Kameradschaftsraumes auf dem Programm. „Mit Hilfe der Stadtgemeinde Feldkirchen und eigenen Mitteln aus der Kameradschaftskasse sollte die Sanierung gelingen“, schließt der Kommandant.
Von Peter Kowal
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