Manfred Sauer präsentiert Gedichtbände
Lesung von und mit Superintendent Manfred Sauer
Der Kulturverein Feldkirchen präsentiert mit Superintendent Manfred Sauer den nächsten hochkarätigen Gast.
FELDKIRCHEN. Sehr aktiv startet der Kulturverein Feldkirchen in dieses Frühjahr. Der nächste Termin ist eine Lesung von Superintendent Manfred Sauer am 24. März.
Sprich nur ein Wort
Der Kärntner Superintendent Manfred Sauer liest am 24. März ab 19 Uhr im Feldkirchner Amthof aus seinen beiden Gedichtbänden. Kulturverein-Obfrau Marietta Weißnar und Kassier Otto Hoffmann, der die Lesung durch persönlichen Kontakt zum Superintendenten möglich machen konnte, freuen sich bereits auf einen interessanten Abend. Für die musikalische Umrahmung wird Manfred Sauers Sohn Paul Ruben Sauer am Klavier sorgen. "Für die Lesung gilt. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns aber über freiwillige Spenden", berichtet Kulturvereins-Obfrau Marietta Weißnar.
"Gebetgedichte"
Gebete, Gedichte, Gebetgedichte und andere Gedanken finden sich im neuen Buch von Manfred Sauer. Von kirchlichen Festen, Lebensabschnitten, aktuellen Themen und persönlichen Erfahrungen handeln die Texte, die gleichermaßen Gedicht wie Gebet sind. Kurze und pointierte Auslegungen von Bibelversen runden das Buch stimmig ab. Dazu kommen eindrucksvolle Illustrationen von Gregor Sauer, dem Sohn des Autors. „Der Titel ‚möchte gern‘ ist bewusst gewählt, ein bewusstes Kokettieren, möchte gern auch ein Dichter sein, nicht nur Prediger“, so der Superintendent.
Morgenspaziergang
Im Frühjahr 2021 ist der zweite Gedichtband aus der Feder Manfred Sauers erschienen. "Morgenspaziergang durch den eigenen Garten" lautet der Titel des Bandes. "Der Reiz weiter mit Sprache zu experimentieren, freier zu schreiben und zu dichten war wieder vorhanden und mündete in einem neuen kreativen Schaffensprozess. Eine Auswahl dieser Gedichte, die im Zeitraum der letzten Jahre entstanden sind, finden sich im vorliegenden Band", berichtet Sauer. Zur Lyrik ist Sauer erst recht spät gekommen, nachdem er das Buch „Die Saat“ gelesen hatte. Ein Vorbild ist der deutsche Literat Reiner Kunze.
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