Museumsverein lässt Puppen tanzen

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Sonderausstellung des Museumsvereins dreht sich dieses Jahr um Marionetten.

Von ALEXANDER WABNIG

Das Missonihaus ist dieses Jahr sozusagen eine große Puppenkiste. Grund ist die Sonderausstellung „Heimische Marionetten. Das Werk Siegfried Wehrles und aktuelle Beiträge“.
Insgesamt 75 Marionettenpuppen aus der Werkstatt des Feldkirchner Künstlers Siegfried Wehrle werden im Missonihaus sowie im Amthof zu sehen sein. „Die Puppen sind seit 2006 im Besitz der Stadtgemeinde und waren damals ein Geschenk der Eigentümerfamilie“, weiß Hans Neuhold, Kurator der Ausstellung. Seit Ende Oktober des vergangenen Jahres arbeitet Neuhold an der Ausstellung. „Die Puppen waren alle gesund, einige wenige Kulissen hatten leichte Schäden, die schonend repariert wurden“, erzählt der Kurator.

Einzelne Szenen
Die Sammlung Wehrles ist in den einzelnen Szenen untergebracht. Ob „Von Fridolin“, „Der Schmied von Tiffen“, „Philémon und Baucis“, „Tsué“ oder Rumpelstilzchen“ – alle Figuren sind zu sehen. Eine Besonderheit an Wehrles Stücken war der enge Bezug zur Region. „Deshalb gehören diese Puppen nach Feldkirchen, anderswo hätten sie nicht diese Bedeutung“, erklärt Neuhold.
Für die Verlebendigung der Puppen im Rahmen der Ausstellung ist ebenso gesorgt. So haben Besucher auch die Möglichkeit mit nachgebauten Wehrle-Puppen zu spazieren und sogar ihr Geschick an Originalen zu versuchen. Eine Leseecke, Animationen und ein Video runden das Angebot ab.

Zur Sache
Die Sonderausstellung „Heimische Marionetten“ wird am Montag, 25. Juni, eröffnet.

Neben dem Museumsverein haben auch Feldkirchner Schulen ihren Beitrag zur Ausstellung geleistet.

Empfehlenswert für Besucher der Ausstellung ist das Begleitheft mit allen Informationen zu den Marionetten.

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