Neuschnee für die Hochrindl!

<f>Am 3. März 2019</f> wird das Endergebnis der Spendenaktion notariell beglaubigt. Baubeginn für Speicherteich: Frühjahr 2019 | Foto: ©SHL
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  • <f>Am 3. März 2019</f> wird das Endergebnis der Spendenaktion notariell beglaubigt. Baubeginn für Speicherteich: Frühjahr 2019
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Crowdfunding-Kampagne „Hochrindl-Neuschnee“: 300.000 Euro sollen aufgebracht werden.

HOCHRINDL (fri). Neuschnee – das ist die Devise des neuen Liftbetreibers auf der Hochrindl. Dem ambitionierten Unternehmerpaar Bresztowanszky ist es mit Unterstützung der Tourismusbetriebe, der Gemeinden Albeck und Deutsch-Griffen und des Landes Kärnten gelungen, einen Großteil der Finanzierung für eine neue Beschneiungsanlage auf die Beine zu stellen. Die fehlenden 300.000 Euro sollen mittels Crowdfunding aufgetrieben werden.

Idealismus & Herz

Für den bisherigen Eigentümer, die Raiffeisenbank Sirnitz, stand Ende der Saison 2016/2017 fest, nicht mehr weiter in den Skibetrieb zu investieren. Ein neuer Investor musste her. Mit dem Kärntner Unternehmerpaar Bresztowanszky wurde ein geeigneter Nachfolger gefunden. Sie haben die SHL Hochrindl Lifte GmbH ohne jegliche Förderung gekauft und bringen auch den nötigen Idealismus und ein Herz für die Hochrindl mit.

Baustart 2019

„Das Überleben des Skigebietes sollen ein neuer Speicherteich und eine moderne Beschneiungsanlage sichern“, erzählt Alexandra Bresztowanszky, Geschäftsführerin der SHL. „Mit der neuen Anlage können alle Pisten innerhalb weniger Tage beschneit werden. So sind wir nicht mehr von Frau Holle abhängig und das Skivergnügen kann pünktlich zu Saisonstart Anfang Dezember beginnen. Auch die Langlaufloipe und die Rodelbahn werden künftig winterfit sein“, verrät Bresztowanszky ihre Pläne. Mit dem Bau soll im Frühjahr 2019 begonnen werden. Die fehlenden 300.000 Euro, die für die 2,5 Millionen Euro-Investition gebraucht werden, will Alexandra Bresztowanszky über Crowdfunding auftreiben. „Der Beitrag kommt 1:1 der Heimat zugute, damit auch Kinder noch auf der Hochrindl skifahren können“, richtet sie ihren Appell an alle Einheimischen, Hütten-Besitzer und Unternehmer der Region.
Jeder kann seinen Beitrag unter www.hochrindl-neuschnee.at leisten.

Zur Sache

Die Genehmigung des bestehenden Speicherteiches ist abgelaufen.
Das heißt, eine kostspielige Sanierung müsste auf jeden Fall erfolgen, um den Skibetrieb aufrechtzuerhalten. Da der alte Speicherteich aber vor Jahren nur als Zusatzbeschneiung konzipiert war, ist die Wassermenge (10.000 m³) nur ein Bruchteil von dem, was heute benötigt wird (75.000 m³).
Die Investition beläuft sich auf etwa 2,5 Millionen Euro, dazu gehören:
• Errichtung eines neuen Speicherteiches mit 75.000 m³
• Naturgetreue Gestaltung als Almsee
• Modernste technische Ausstattung
• Rückbau des alten Speicherteichs

Info: Eine Informations-Veranstaltung dazu ist am Samstag, 8. Dezember, um 16 Uhr im Gasthof Stoichart auf der Hochrindl geplant.

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