Frühjahrsputz
Schüler entdecken eine Mülldeponie
Auf der Suche nach Müll stießen Schülerinnen und Schüler der RNMS Feldkirchen auf kleine Deponie.
FELDKIRCHEN/OBERGLAN (fri). Coca-Cola Österreich präsentiert mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, der ARA Altstoff Recycling Austria AG, dem Österreichischen Gemeindebund und dem Städtebund eine große Flurreinigungsaktion unter dem Motto „Wir räumen auf: Miteinand!“ Als starker Medienpartner unterstützen die Medien der Regionalmedien Austria (bz-Wiener Bezirkszeitung, Bezirksblätter, WOCHE, BezirksRundschau und RZ-Medien) die Aktion österreichweit und leisten so einen wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung für das Thema.
Mit einem Projekt an dieser Aktion beteiligt sich die Stadtgemeinde Feldkirchen.
Für die Umwelt
Mit Begeisterung und jugendlichem Elan führten die Schülerinnen und Schüler der 3a-Klasse eine von den Religionspädagogen Inge Kugler und Harald Kölz und Klassenvorstand Karin Mitterer angeregte und begleitete Flurreinigungsaktion durch. Damit schlossen sie sich vielen anderen Schulklassen an, die auch heuer wieder eine Frühjahrsputzaktion in und für das Land durchführten.
Handschuhe & Müllsack
Ausgerüstet mit Warnwesten, Arbeitshandschuhen und Müllsäcken wanderten die Jugendlichen von der Moser Tankstelle auf dem Waldweg Richtung Maltschachersee und bargen dabei jede Menge achtlos in den Wald und in die Feuchtbiotope entsorgten Müll. Sogar eine illegale Mülldeponie wurde von den aufmerksamen Mädchen und Buben entdeckt. "Diese war so groß und umfangreich, dass wir sofort die Polizei verständigen mussten", sagen die Schüler. Das Wegräumen musste wegen der außergewöhnlichen Fülle von der Stadtgemeinde Feldkirchen übernommen werden. "Wir haben für die Aktion die entsprechenden Säcke zur Verfügung gestellt und Mitarbeiter des Bauhofes haben den Abtransport übernommen", sagt der Feldkirchner Bürgermeister Martin Treffner.
Kreuz aus Unrat
Am Spielplatz der Sonnenresort-Anlage am Maltschacher See machte die Klasse bei herrlichem Frühlingswetter Pause. "Durch das aktive Hinschauen und Hinunterbücken wurde uns allen wieder bewusst, wie sehr die Natur unter der Wegwerfmentalität des Menschen zu leiden hat", lautet der einstimmige Tenor.
Besondere gesammelte Gegenstände wurden in einer Kreuz-Kunst-Aktion in der Schule verarbeitet und ausgestellt!
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