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Schützenrunde Hubertus hat 400 Mitglieder
Als Wahrung der Tradition und Sport sehen die Mitglieder der Schützenrunde Hubertus ihr Hobby.
BODENSDORF, TIFFEN. Die Pflege, Förderung und Lenkung des jagdlichen und sportlichen Schießens sowie der Schützentraditionen haben die Gründungsmitglieder der Schützenrunde Hubertus in ihren Statuten festgelegt. Der gemeinnützige Verein wurde 1978 mit Sitz in Bodensdorf gegründet. Die Schießstätte der Schützenrunde Hubertus liegt zwischen Steindorf am Ossiacher See und Feldkirchen.
Lange Warteliste
"Derzeit hat die Schützenrunde Hubertus 400 ordentliche Mitglieder", erklärt der neu gewählte Obmann Dietrich Pfeifhofer. "Die Vereinsmitglieder kommen nicht nur aus Bodensdorf und Umgebung, sondern aus ganz Kärnten, ja eigentlich auch aus anderen Bundesländern und sogar aus Deutschland." Gemeinsam hat man sich darauf geeinigt, den Mitgliederstand nicht weiter zu erhöhen. "Wir haben eine Warteliste, auf der 100 Interessenten stehen. Diese müssen sich in Geduld üben." Oberstes Gebot am Schießstand ist für das Vorstandsteam sowie alle Mitglieder die Sicherheit. "Unsere Anlage ist videoüberwacht. Das dient zugleich unserer Sicherheit, aber auch jener des Schützen. So kann jederzeit nachverfolgt werden, wer den Schießstand wann betreten hat, um dort seinem Hobby nachzugehen. Das sind zum einen Sportschützen, zum anderen Jäger."
Sicherheit hat Priorität
Das verbindende Element, so ist der Sportleiter und stellvertretende Obmann Anselm Santner überzeugt, ist die Freude am Schießen. Das negative Image sei aufgrund verschiedener Vorkommnisse leider in den Köpfen vieler Menschen verankert, durch Aufklärung und bewussten Umgang mit der Waffe könne man dieses jedoch stark entkräften. "Der Schießsport ist eine faszinierende Disziplin, die Menschen jeden Alters anspricht. Jung und Alt finden gleichermaßen Freude und Herausforderung in diesem Sport, denn der Präzisionssport erfordert viel Ausdauer und Konzentration", so Santner. "Sportschützen, aber auch Jäger sind geschult im Umgang mit der Waffe und bei jedem Schießen wird die Technik weiter perfektioniert." Vereinsmitglieder haben eine Karte, mit der sie den Schießstand betreten können, Gäste müssen sich vorher anmelden. "Der Zutritt ist nur Personen erlaubt, die mit der Handhabung der Waffen vertraut sind. Jäger müsse eine gültige Jagdkarte und Sportschützen eine gültige Waffenbesitzkarte oder einen Waffenpass vorweisen", erklärt der Obmann.
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