Weltrekordfrau „Barbie“ ist zu Besuch in Kärnten
Cindy Jackson aus Ohio (USA) spricht im WOCHE-Interview über ihre insgesamt 67 Schönheits-OPs.
Cindy Jackson (56) hat mit 67 Schönheitsoperationen den Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde geschafft. Warum sie das über sich ergehen ließ, erzählte sie der WOCHE.
WOCHE: Welche Operationen haben Sie hinter sich?
JACKSON: Ich habe 14 Operationen unter Vollnarkose und 53 Eingriffe mit örtlicher Betäubung hinter mir. Davon waren fünf Faceliftings, zwei Nasenoperationen und eine Brustvergrößerung.
Warum tut man sich das an?
Ich habe es für mich gemacht. In den 25 Jahren habe ich rund 100.000 Euro in mein Aussehen investiert. Das Geld habe ich mehrfach zurückbekommen. Ich verdiene mit Foto-Shootings und als Gast in TV-Shows gut. Außerdem habe ich zwei Bücher geschrieben und promote eine eigene Beautylinie unter meinem Namen.
Seit 20 Jahren gelten Sie als lebende Barbie. Wie fühlen Sie sich damit?
Den Namen haben mir die Medien gegeben. Ich selbst sehe mich nicht so. Der Spitzname gefällt mir nicht.
Lösten die Schönheitsoperationen gesundheitliche Probleme aus?
Aufgrund der Eingriffe hatte ich noch nie gesundheitliche Probleme.
Sie sind jetzt 56 Jahre alt, wie geht es weiter?
Ein Ende bei den Eingriffen ist noch nicht in Sicht.
Welche Tipps können Sie anderen Frauen geben?
Wenn eine Frau mit ihrem Aussehen nicht zufrieden ist, dann sollte sie es ändern. Wenn man zu einem Schönheitschirurgen geht, sollte man sich vorher jedoch sehr gut informieren. Am besten ist es immer Vorher-nachher-Fotos anzusehen und zu einem erfahrenen Chirurgen zu gehen.
Beeinträchtigen Schönheitsoperationen nicht das Sexualleben?
Keineswegs, ich habe nichts an Gefühlen verloren. Im Gegenteil, ich küsse mit meinen Lippen mit den Implantaten besser als vorher.
Was führt Sie nach Kärnten?
Ich promote am kommenden Samstag im „Südpark“ in Klagenfurt meinen Cindy Jackson HD Mirror (Spiegel). An diesem Tag kann ich gerne interessierten Personen auch persönliche Tipps geben.
Wie gehen Sie mit Vorurteilen der Mitbürger um?
Kein Problem, ich habe einen IQ von 145 und bin Mitglied im Mensa-Club, eine Vereinigung hochintelligenter Menschen.
Autor: Peter Kowal
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