Petition
"Windräder passen nicht zum Biosphärenpark"
Petition „Windräder passen nicht zum Biosphärenpark!“ an Kärntner Landtag übergeben.
OBERES GURKTAL. Die Petition „Windräder passen nicht zum Biosphärenpark!“ wurde an den Kärntner Landtag übergeben. "Bei Windkraftanlagen ist immer mit der nötigen Sensibilität vorzugehen – der Schutz der örtlichen Bevölkerung und von Kärntens Naturjuwelen hat nämlich ganz klar oberste Priorität. Wenn die Errichtung von Windrädern aber zusätzlich in unmittelbarer Nähe eines Biosphärenparks angedacht wird, dann sollten wirklich alle Alarmglocken schrillen. Wir nehmen die Sorgen der Menschen in und um den Biosphärenpark Nockberge also sehr ernst", so SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser anlässlich der Petition von Bürgermeistern der Gemeinden aus dem Gebiet des Biosphärenparks Nockberge, die im Kärntner Landtag eingebracht wurde. Unterzeichnet wurde sie von Bürgermeistern von SPÖ, FPÖ und ÖVP.
Nicht verhältnismäßig
Der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer verweist auf die klare Haltung der FPÖ: „In Kärnten sind Windräder nicht verhältnismäßig. Unsere nahezu unberührte Berglandschaft würde durch hunderte weitere Windräder samt Transportstraßen und Stromableitungen unwiederbringlich zerstört. Wir brauchen eine Umweltpolitik mit Hausverstand und keine Politik, die das, was sie vorgibt zu schützen, zerstört: Nämlich unsere Umwelt und unsere Natur“, erklären Angerer und Landtagsabgeordneter Bürgermeister Michael Reiner. Sie treten dafür ein, die Berge und Almen für die nächsten Generationen zu erhalten.
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