Scénic: Eine Sache für den „Vernunftkäufer“
Der neue Scénic von Renault punktet vor allem durch seine sparsamen Motoren.
Die neuen Renault-Modelle Scénic und Grand Scénic sind seit Jahresbeginn am Markt. Mit, oder besser gesagt, in ihnen verpackt sind die neuen, effizienten Triebwerke der Energy-Motorenfamilie. Damit wollen die Franzosen nicht nur bei Elektromobilität eine Vorreiterrolle übernehmen, sondern auch im Bereich der Verbrennungsmotoren – Stichworte: Effizienz, Verbrauchssenkung, Emissionsreduktion.
Zum serienmäßigen Energy-Paket zählen unter anderem Start-/Stopp-Automatik sowie das Generatormanagement zur Rückgewinnung von Energie beim Bremsen und im Schubbetrieb. Dank intelligentem Thermo-Managements kommen Triebwerke schneller auf Betriebstemperatur.
Energy dCi 110
Schlagwort ist die Weiterentwicklung des 1.5 dCi-Turbodiesels. Dadurch mutieren die Modelle zu den sparsamsten Kompaktvans. Laut Werksangabe genügen 4,1 Liter Kraftstoff für 100 Kilometer, was einer Verbrauchsreduzierung von 12 Prozent entspricht. Zusammen mit dem Energy dCi 130 Aggregat (4,4 l/100 km) sind für Scénic und Grand Scénic zwei Triebwerke verfügbar, die im kombinierten Verbrauch Maßstäbe setzen sollen.
Ab Frühjahr ist mit dem Energy TCe 115 Aggregat der erste Benziner der Energy-Familie erhältlich. Der Turbomotor mit 1,2 Liter Hubraum soll nur 5,8 Liter/100 km benötigen.
Der Aufpasser im Scénic
Erstmals wird auch ein Visio-System angeboten. Das kamerabasierte System beinhaltet Spurhalte- und Fernlicht-Assistent. Bei Verlassen der Fahrspur warnt ein akustisches Signal. Serienmäßig: Berganfahrhilfe, für den feinen Ton sorgt ein Soundsystem von Bose.
Die neue Generation des Scénic erkennt man an der Gestaltung der Frontpartie. Das Erscheinungsbild wird durch LED-Tagfahrlichter geschärft. Die modifizierte Heckansicht betont den Charakter. Je nach Ausstattung komplettieren Karosserie- und Anbauteile in Glanz-Schwarz sowie Chromelemente an Front, Hackklappe und Seitenschutzleisten den optischen Auftritt.
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