Grüne fordern pestizidfreie Gemeinden
- Frank Frey: "Die Bio-Landwirtschaft ist ein Beweis dafür, dass es auch ohne Pestizide geht.“
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Die Grünen starten eine Aktion zum Verzicht auf Pestizide in den Kärntner Gemeinden.
Landessprecher Frank Frey kündigte am Freitag an, eine Aktion zum Verzicht auf den Einsatz von Pestiziden in den Kärntner Gemeinden zu starten. Gerade, aber nicht nur hinsichtlich der Problematik des Bienensterbens ist dringender Handlungsbedarf nötig. Die Verwendung von Pestiziden habe nicht nur negative Folgen für die Umwelt, sondern sei auch immens gesundheitsgefährdend. Die öffentliche Hand müsse daher eine positive Vorbildfunktion durch Unterlassung des Einsatzes verschiedenster Pestizide in ihren Gebäuden (Schulen, Kindergärten, Gemeinden usw.) und öffentlichem Gemeindegrund wahrnehmen. Frey: „Die Grünen GemeinderätInnen werden in allen Kärntner Gemeinden, in denen sie vertreten sind, einen Antrag auf Verzicht des Einsatzes von gesundheitsgefährdenden Pestiziden in kommunaleigenen Einrichtungen und auf gemeindeeigenen Freilandflächen einbringen.“
Die Grünen kämpfen schon seit Langem gegen den Einsatz dieser gefährlichen Mittel und können auch schon erste Erfolge vorweisen. »In Villach konnten die Grünen, insbesondere auf das Pochen der Landtagsabgeordneten und Villacher Gemeinderätin, Sabina Schautzer, bereits den Bürgermeister von der grünen Idee überzeugen«, erklärt Landessprecher Frey zufrieden und meint weiter: „Nach diesem Muster wollen die Grünen GemeinderätInnen nun kärntenweit vorgehen.“
Frey betont: „Mensch, Tier, Umwelt und Natur müssen vor diesen giftigen Substanzen so gut wie möglich geschützt werden. Die Bio-Landwirtschaft ist ein Beweis dafür, dass es auch ohne Pestizide geht.“
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