Gemeinderatswahl

In Gnesau wird wählt

Am 28. Februar wird in der Gemeinde Gnesau der Gemeinderat neu gewählt. Die Kandidaten stellen sich vor.

GNESAU. In der Gemeinde Gnesau treten Erich Stampfer (ÖVP), Franz Pöcher (FPÖ) und Markus Pleschberger (WIR) an.

Erich Stampfer, ÖVP

"Meine berufliche Laufbahn mit Erfahrung im Bereich Wirtschaft, aber auch der Umgang mit den Menschen sind meine Kompetenzen als Bürgermeister. Mit meinem Motto ,Zuhören, verstehen und umsetzen‘ habe ich bisher, verknüpft mit gelebter Bürgernähe, die Gemeinde gut geführt", unterstreicht Erich Stampfer und fährt fort, "nicht nur darüber reden, sondern das Tun ist eine meiner großen Stärken. Sachlichkeit und nicht parteipolitisches Denken müssen an erster Stelle stehen." Wichtig ist es für ihn die Bereiche Soziales, Infrastruktur und Wirtschaft bestmöglich zu fördern. "Die Kinderbetreuung und Schulbildung sind große Anliegen. Im Bereich Infrastruktur sind für mich die Erhaltung und Sicherung des Nahversorgers sowie die Verbesserung der Zufahrten zu Siedlungsgebieten bedeutend."

Franz Pöcher, FPÖ

Für die FPÖ geht in Gnesau Franz Pöcher ins Bürgermeisterrennen. "Mit meiner Erfahrung als Unternehmer und durch die Tätigkeit als Gemeinderat bin ich mit den Gemeindeangelegenheiten natürlich gut vertraut", informiert Pöcher und erläutert, "unter dem Motto ,Ein Herz für Gnesau‘ werde ich stets ein offenes Ohr für alle Anliegen haben und würde ein Bürgermeister für alle sein! Meine Schwerpunkte sind die Stärkung des Kultur- und Vereinslebens, die Verbesserung der Freizeit- und Sport-Angebote sowie eine gute überparteiliche Zusammenarbeit zum Wohl der Kommune."

Markus Pleschberger, WIR

"Mein Studium und mein Beruf hatten mich aus Gnesau weggeführt; als politisch interessierter Heimkehrer kann ich nun objektiv und unbeeinflusst von „alten Seilschaften“ arbeiten", informiert Markus Pleschberger. Wichtige Vorhaben sind für ihn die Wiedererlangung des finanziellen Spielraumes in der Gemeindekasse, um Familienunterstützungen, Vereinsförderungen und Zuzahlung zu Investitionstätigkeiten wiederaufnehmen zu können, weiters der Ausbau attraktiver Lebensbedingungen sowie die Erhaltung der ländlichen Infrastruktur. Abgelehnt werden Großwindanlagen.