Kreisverkehr sorgt für Eiszeit!

Es herrscht Eiszeit zwischen LH Gerhard Dörfler und der Stadtgemeinde Feldkirchen. Ursache ist ein geplanter Kreisverkehr.

Gleich fünf Arme soll der geplante Kreisverkehr (beim Milesikreuz) bekommen. Ein- und Ausfahrten der Turracherstraße, Abzweigung in die Gurktalerstraße, Einbindung zu den Adamigründen sowie zur alten Gurktaler Straße. Pläne liegen bereits in der Schublade, doch die Bagger werden noch lange still stehen. Denn Stadt und Land setzen eher auf Konfrontationskurs denn auf konstruktive Zusammenarbeit.
Verkehrsreferent StR Herwig Röttl wirft dem Land Kärnten eine Verzögerungstaktik vor. „Wir warten noch immer auf das Land. Denn wir haben die Beschlüsse für das Projekt im Gemeinderat schon längst gefasst“, erklärt Röttl. Der Kostenvoranschlag für den Kreisverkehr wird laut Röttl immer teurer. „Begonnen hat der Voranschlag bei 500.000 Euro, ist dann auf 800.000, später auf 1,2 Millionen gestiegen und hält derzeit bei 2,4 Mio. Euro“, rechnet Röttl vor. Davon müsste die Stadtgemeinde zwei Fünftel bezahlen.

Geld, das die Gemeinde nicht hat. „Wir müssen Prioritäten setzen, jetzt haben der Radweg im Glantal und andere Projekte Vorrang. Wir sind gewillt, den Kreisverkehr in den nächsten Jahren zu errichten. Jedoch alles der Reihe nach, außer es gibt mit dem Land ein annehmbares Finanzierungsmodell.“ Das lässt Landesverkehrsreferent LH Gerhard Dörfler nicht auf sich sitzen. „In Feldkirchen geht überhaupt nichts weiter. Ich habe von der Stadt schon lange nichts mehr gehört. Bürgermeister Robert Strießnig soll sich zuerst mit dem Grundeigentümer einigen, dann können wir erst weiter planen“, erzürnt sich Dörfler.
Im Übrigen rät der Landeschef Bgm. Strießnig beim St. Veiter Bürgermeister Gerhard Mock eine „Nachschulung in Sachen Kommunalpolitik“ zu nehmen. „In St. Veit funktioniert nämlich die Zusammenarbeit mit dem Land. Wir haben Baustellen in 130 Gemeinden des Landes, nur in Feldkirchen passiert nichts“, so Dörfler. Er spricht den Feldkirchner Politikern die Kompetenz ab.

Von Peter Kowal

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