"Mein Leben besteht aus vielen Etappen!"

Bgm. Dietmar Rauter ist Bezirkskandidat der FPÖ | Foto: KK

ST. URBAN (fri). WOCHE: Wo und wie lebt Dietmar Rauter?
Dietmar Rauter: Ich lebe in St. Urban mit meiner Partnerin Marlies und unseren drei Kindern (8, 15 und 17). Am land- und forstwirtschaftlichen Nebenerwerbshof versuchen meine Partnerin und ich unsere Kinder höflich, bodenständig sowie werte- und traditionsbewusst zu erziehen.

Was ist Ihnen persönlich wichtig?
Gesundheit, Zufriedenheit und Zusammenhalt in der Familie.

Was bedeutet Heimat für Sie?
Heimat ist für mich der Ort wo sich das Elternhaus befindet und man die Volksschule besucht hat. Dort wo die rot-weiß-rote Fahne weht fühle ich mich zu Hause.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Heimatort/Heimatland?
Das Zusammengehörigkeitsgefühl, welches über die ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Vereinen gestärkt wird, hat für mich einen ganz besonderen Stellenwert. Die vielen Naturschätze die Kärnten mit all seinen Seen und Bergen sowie seinen touristischen Attraktionen zu bieten hat, bedeutet für mich einen unverzichtbaren Bestandteil von Lebensqualität und Heimatgefühl.
Nach jedem Urlaub bin ich immer wieder stolz und froh gerade in Kärnten zu Hause sein zu dürfen. Leider vergisst man im Alltagsleben sehr oft wie schön unser Bezirk und unser Bundesland ist.

Seit wann sind Sie politisch aktiv und warum?
Da mein Vater fast 20 Jahre Gemeinderat der Gemeinde St. Urban war, wurde zu Hause sehr viel über politische Inhalte und Themen gesprochen. Da mich die Entscheidungen im Gemeinderat schon damals sehr interessiert haben, wollte ich mich nicht nur persönlich sondern auch politisch einbringen. Vor 21 Jahren wurde ich bereits zum Ortsparteiobmann der Freiheitlichen in St. Urban gewählt. Seit dem Jahre 2003 setze ich mich mit stätigen Engagement für die kommunalen Bedürfnisse der St. Urbanerinnen und St. Urbaner im Gemeinderat und ab dem Jahre 2009 als Bürgermeister der Gemeinde ein.

Was wollen Sie mit Ihrem politischen Engagement verändern?
Von der Privatwirtschaft bin ich klare und kurze Entscheidungsprozesse gewöhnt. Ich verstehe wenn Betroffene über zu lange und bürokratische Entscheidungen klagen, wie z.B. Umwidmungsverfahren, die bis zu einem Jahr lang dauern aber auch der immense zeitliche und finanzielle Aufwand bei einer Betriebsstättengenehmigung ist unglaublich. Deshalb möchte ich durch mein Engagement versuchen, dass Entscheidungsprozesse unbürokratischer und zügiger stattfinden. Als Bürgermeister versucht man gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung sämtliche Themenbereiche zeitnahe abzuarbeiten. Gemeinden sollen daher Widmungen, die innerhalb des örtlichen Entwicklungskonzeptes durchgeführt werden, alleine abwickeln, das wäre eine Verwaltungsvereinfachung. Durch die teilweise Zuständigkeit mehrerer Behörden und Abteilungen ist eine zielgerechte, rasche und effiziente Erledigung nur schwer möglich.  

Gibt es politische Vorbilder? Wer hat Sie geprägt?
Erst spät, so mit ca. 19 Jahren, habe ich mich wirklich für Politik interessiert und mich auch intensiv damit beschäftigt. In dieser Jugendzeit, in der sich jeder Mensch nicht nur beruflich und privat entfaltet, hat mich Jörg Haider wie so viele Menschen sehr inspiriert. Dies war sicherlich meine politische Prägung. Von Vorbildern in der Politik halte ich wenig. Jeder Mensch ist individuell und sollte sein Leben so meistern, wie es für ihn richtig ist. Hinter den politischen Parteien stehen für mich verschiedene Weltanschauungen und Lösungsansätze. Die Bevölkerung entscheidet bei jeder Wahl sehr individuell. Sonst würde es nicht so große unterschiedliche Ergebnisse bei Gemeinderats- Landtags- und Nationalratswahlen geben.

Wo würden Sie gerne leben?
Als heimatbewusster und sozialer Mensch kann ich es mir zur Zeit überhaupt nicht vorstellen meinen Wohnort zu wechseln. Es wäre für mich undenkbar, mein Elternhaus oder meine Heimat zu verlassen. Ich lebe und arbeite gern in diesem Bundesland, habe noch viele Visionen, die ich für und in Kärnten verwirklichen möchte.

Welche Ziele haben Sie?
Ziele ob nun privat, beruflich oder in politischer Hinsicht sind für mich Etappen die mein Leben schon immer begleitet haben. Gerne würde ich unseren Bezirk Feldkirchen im Kärntner Landtag vertreten. Es braucht für die Zukunft ein verlässliches Bindeglied zwischen der Landespolitik und den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger des Bezirkes. Diese Aufgabe zu meistern ist für mich Herausforderung, Anspruch und Ziel zugleich.

Zur Person

Alter: 44 Jahre, in Partnerschaft lebend in St. Urban
Beruf: Geschäftsführer
Hobbys: Kleine Landwirtschaft sowie sämtliche Aktivitäten mit den Kindern

http://www.meinbezirk.at/ltw18ktn

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